Beim FC Bayern erlebt Serge Gnabry aktuell ein erneutes Formhoch. Mit vier Toren und drei Assists in der Bundesliga ist der 30-Jährige nun wieder ein wesentlicher Bestandteil der Startelf von Vincent Kompany. Nun könnte ein neuer Vertrag winken, nachdem ein weiteres Engagement an der Säbener Straße eigentlich schon fast ausgeschlossen war.
Wie die BILD berichtet, hat sich die Entourage bereits letzte Woche Dienstag mit den Verantwortlichen des Rekordmeisters getroffen, um über weitere Angelegenheiten zu verhandeln. Im Podcast des Boulevard-Magazins äußerte sich zudem Tobi Altschäffl folgend: „Das ist true, es wurde ja schon von Gnabry ein wenig bestätigt. Dort wurde über die Zukunft gesprochen – auch über Gehaltseinsparungen.“
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Mit einem geschätzten Jahresgehalt von rund 19 Millionen Euro gehört der deutsche Nationalspieler zu den Top-Verdienern bei den Münchnern.
Weiter führt Altschäffl aus: „Fakt ist, dass sich Gnabry sehr wohl in München fühlt und sich vorstellen kann zu verlängern.“
Nimmt Bayern Abstand von Köln-Star?
Durch eine Verlängerung des Flügelspielers könnte man aber auch von einem anderen Namen vorerst Abstand nehmen: Said El Mala. Erst vor Kurzem hieß es zwar noch, dass die Bayern beim Kölner Offensivstar ernst machen wollen, aber eine Verlängerung von Gnabry würde sich wohl auch auf die Spielzeit des U21-Nationalspielers auswirken.
Der Spieler selbst äußerte sich gegenüber der BILD über das Interesse von Top-Vereinen: „Es ist, glaube ich normal, dass mehrere Klubs kommen, wenn man als junger Spieler ein paar Scorer in der Bundesliga hat. Ich nehme das wahr. Aber es macht mir nichts. Es ist eine schöne Erkenntnis und Anerkennung für die Leistung. Aber ich konzentriere mich voll und ganz auf den FC.“
Neben den Bayern sollen auch andere Klubs den Linksaußen auf dem Zettel haben. Darunter auch Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund, Brighton, sowie die beiden Manchester-Klubs City und United. Es dürfte jedenfalls spannend bleiben, wie der aktuelle Tabellenführer seine Außenpositionen im kommenden Jahr besetzt.