Im Spiel des FC Bayern München gegen den FSV Mainz 05 hat sich Leon Goretzka eine Mittelhandfraktur zugezogen. Unklar war, wie lange der Spieler ausfällt. Jetzt gibt es positive Tendenzen.
FC Bayern: Goretzka für Dortmund-Spiel im Plan
Beim FC Bayern herrscht derzeit eine dünne Personaldecke. Joshua Kimmich sah im Spiel gegen Darmstadt 98 (8:0) auch noch die rote Karte, wird damit beim Topspiel in Dortmund fehlen. Blöderweise fallen zurzeit mit Raphael Guerreiro und Leon Goretzka auch noch zwei weitere Optionen für das Zentrum aus. Was also tun? Im Fall von Goretzka, der sich gegen Mainz eine Mittelhandfraktur zugezogen hat, herrscht Hoffnung. Laut Maximilian Koch von der Abendzeitung liegt der Mittelfeldspieler voll im Plan.
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Schon nach der Verletzung wurde bekannt, dass der Nationalspieler selbst eine Rückkehr gegen den BVB anpeilt. Die Bedingung dafür war aber, dass alles perfekt verheilt. Das scheint der Fall zu sein, der 28-Jährige macht Fortschritte und die Schiene keine Probleme. Mit einer solchen kann er spielen, um die Hand vor Erschütterungen zu schützen und diese abzudämpfen.
Im Vergleich zu Guerreiro, der sich mit muskulären Verletzungen herumschlug, war die Trainingspause bei Goretzka auch deutlich kürzer. Das heißt, dass er vermutlich gemeinsam mit Konrad Laimer gegen den BVB spielen wird, wenn alles nach Plan verläuft. Eine andere Variante wäre es, Jamal Musiala eine Position nach hinten zu ziehen oder mit zwei Achtern zu spielen. Da Guerreiro bis zum BVB-Spiel zwar wohl wieder im Kader, aber noch nicht fit genug für einen Startplatz sein wird, ist das das unwahrscheinlichste Szenario.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)