Ryan Gravenberch hat eine erfolgreiche Saison hinter sich: Der Niederländer etablierte sich unter dem neuen Coach Arne Slot in der Startelf des FC Liverpool. Am Ende der Spielzeit krönte er sich mit der Mannschaft zum Meister der Premier League. Auch in England gelang dem Mittelfeldmann also ein nationaler Titelgewinn, nachdem er bereits in den Niederlanden und in Deutschland erfolgreich war.
Sowohl mit Ajax Amsterdam als auch mit dem FC Bayern München konnte Gravenberch Trophäen gewinnen. Jüngst sprach der Niederländer über weitere Gemeinsamkeiten seiner drei bisherigen Vereine.
Gravenberch: „Große Vereine brauchen eine besondere Mentalität“
Ryan Gravenberch (23) zufolge gibt es nicht unerhebliche Gemeinsamkeiten zwischen dem FC Bayern München, Ajax Amsterdam und dem FC Liverpool. In einem Interview mit dem niederländischen Magazin Numero Netherlands betont der 23-Jährige: „Ich hatte das Glück, für drei große Klubs zu spielen – Ajax, Bayern und Liverpool. Jeder dieser Vereine ist der größte in seinem Land.“ Er führt weiter aus: „Große Vereine brauchen eine besondere Mentalität – diesen Siegeswillen. Es gibt eine Kultur, die über Jahre gewachsen ist und die dreht sich nur um Erfolg. Auf dem Platz, aber auch außerhalb.“
Gravenberch zeigt sich ferner sehr dankbar, für Klubs von solcher Größe auflaufen zu dürfen: „Das ist ein echtes Privileg. In diesen Städten ist Fußball tief verwurzelt. Die Fans sind leidenschaftlich und haben hohe Erwartungen. Wenn du das Trikot trägst, spürst du, was es bedeutet.“ Seit 2023 spielt der Niederländer an der Anfield Road für den FC Liverpool. In seinem ersten Jahr konnte er sich nicht sonderlich behaupten, was sich unter Arne Slot jedoch änderte. 2024/25 reifte Gravenberch zum Stammspieler bei den Reds und krönte sich mit dem Team zum englischen Meister.
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Vor dem Schritt auf die Insel stand der heute 23-Jährige für eine Saison beim FC Bayern München unter Vertrag. Der Rekordmeister sicherte sich das Talent von Ajax Amsterdam 2022 für knapp 20 Millionen Euro. Obwohl der Niederländer die gestellten Erwartungen in der bayrischen Landeshauptstadt nicht erfüllen konnte, verkauften die Münchner ihn ein Jahr später für rund 40 Millionen Euro nach Liverpool.