Serhou Guirassy funktioniert bisher beim VfB Stuttgart sehr gut. Zehn Tore in fünf Spielen sind ein absoluter Meilenstein für den Angreifer.
Guirassy: Will der VfB Stuttgart die Ausstiegsklausel streichen?
Serhou Guirassy (27) ist bisher wohl der Spieler der noch jungen Bundesligasaison. In seinem bis 2026 laufenden Vertrag gibt es, wie Bild und Sky berichteten, eine Klausel, die ihm einen Wechsel für 20 Millionen Euro ermöglichen soll. Mit jedem Tor (bisher zehn) wird er interessanter für Teams im Ausland. Gerade, weil der Stürmermarkt aufgeheizt ist und ein Schnäppchen wie dieses nicht selten möglich ist.
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Laut einem Bericht der Bild soll der VfB versuchen, dem Angreifer die Ausstiegsklausel abzukaufen. Ein angepasster Vertrag wäre dafür notwendig. Das kostet Geld. Geld, das der VfB Stuttgart nicht unbedingt aus dem Hemdsärmel schüttet kann. Unterstützung könnte es durch Porsche geben. Denn der Sportwagen-Hersteller will als Investor einsteigen, rund 40 Millionen Euro investieren – plus Sponsoring.
Diese Finanzspritze wäre extrem wichtig für den Klub – und für die Guirassy-Thematik. Rein formell wären ein neuer Vertrag, ein neues Gehalt und eine Einmalzahlung als Unterschriftsbonus nötig, um einen Deal über die Bühne zu bringen. Der Angreifer würde zum Aushängeschild der Mannschaft, würde mehr verdienen, bei einem Wechsel dem Klub deutlich mehr Ablöse einbringen. Alle Parteien würden profitieren.
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Der einzige Haken: Der Deal mit Porsche ist noch nicht offiziell unterschrieben. Noch gibt es juristische Details zu klären, auch die DFL prüft noch.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
