Torjäger Guirassy: Topclubs stehen Schlange – bahnt sich ein Winterwechsel an?

24. November 2023 | News | BY Jannek Ringen

Serhou Guirassy überzeugt beim VfB Stuttgart als Torjäger und gehört zu den treffsichersten Stürmern Europas. Seine Torquote hat mittlerweile mehrere Topclubs angelockt.

Newcastle, Milan und Atletico interessieren sich für Guirassy

Die Quote von Serhou Guirassy (27) spricht eine deutliche Sprache. Der Nationalspieler Guineas traf in neun Spielen für den VfB Stuttgart in der Bundesliga bereits 15 Mal und wird lediglich vom überragenden Harry Kane (30) getoppt. Damit ist er einer der Garanten für den Aufschwung der Stuttgarter in dieser Saison. Kein Wunder, dass die europäischen Topclubs Interesse an dem 27-Jährigen haben. Wie die Bild berichtet, scheinen neben Newcastle United auch die AC Mailand und Atlético Madrid an ihm interessiert zu sein.



Nachdem es sich anfangs so angehört hatte, dass Guirassy gerne beim VfB Stuttgart bleiben würde, hält sich der Angreifer mittlerweile bedeckter. „Im Fußball kann es schnell gehen. Ich bin hier, mein Fokus liegt hier. Aber niemand weiß, was im Januar passiert”, sagte er kürzlich in einem Interview mit ESPN. Damit ließ der Torjäger die Diskussionen über einen Wechsel im Winter erneut aufkeimen.

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Da in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel von 17,5 Millionen Euro verankert ist, hat der VfB nur wenig Mitsprachrecht, sofern ein Club diese aktivieren würde. Da sich Guirassy im Winter jedoch zum Africa Cup mit der Nationalmannschaft Guineas begibt, wird ein Wechsel im Winter jedoch unwahrscheinlich sein, zumal sich der Spieler und seine Familie in Stuttgart äußerst wohlfühlen würden.

Gut möglich, dass sein Berater ihn derzeit auf dem Transfermarkt platziert, damit im Sommer ein Wettbieten um die Dienste des Guineers ausbricht. Einen Wechsel nach Saudi-Arabien lehnte er nach Informationen der Bild bereits ab. Dort hätte er höchstwahrscheinlich das meiste Geld verdienen können.

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(Photo by THOMAS KIENZLE/AFP via Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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