Guirassy-Nachfolger: VfB hat zwei Kandidaten im Visier

Die Zukunft von Serhou Guirassy ist die große Unbekannte beim VfB Stuttgart. Mit Simon Banza und Antonio Sanabria haben sie bereits zwei Kandidaten auf dem Schirm.

Was passiert mit Guirassy?

Dass der VfB Stuttgart in dieser Saison bereits nach 15 Spieltagen so viele Punkte wie in der kompletten letzten Saison hat, zeigt die enorme Verbesserung der Mannschaft unter Sebastian Hoeneß. Mit 16 Treffern hat Angreifer Serhou Guirassy (27) einen maßgeblichen Anteil an diesem Höhenflug. Um seine Person kursieren angesichts der festgeschriebenen Ablösesumme von 20 Millionen Euro und der guten Leistungen zahlreiche Gerüchte. Wie Sky berichtet, schaut sich der VfB Stuttgart bereits nach potenziellen Nachfolgern um.

Dabei sollen es zwei Kandidaten in die engere Auswahl geschafft haben, sofern Guirassy im Winter den Club verlassen sollte. Zum einen wäre da Simon Banza (27) vom SC Braga, der mit 13 Toren aktuell Top-Torjäger in Portugals erster Liga ist. Zusätzlich zu ihm steht der Spanier Antonio Sanabria (27) vom FC Turin auf der Liste von Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. Die Verantwortlichen wollen nichts dem Zufall überlassen und sind für den Fall, dass Guirassy wechseln sollte, bereit.

Mehr News und Storys rund um die Bundesliga

Banza wurde in der Jugendakademie des RC Lens ausgebildet, ehe es ihn im Sommer 2021 nach Portugal gezogen hatte. Nachdem er in den ersten beiden Jahren bereits zweistellig getroffen hatte, steht der 27-Jährige aus der DR Kongo aktuell bei 13 Treffern in 14 Spielen. Mit seiner Körpergröße von 1,89 Metern und seinem Spielstil ist er der klassische Strafraumstürmer, der aktuell noch wenig am Spiel teilnimmt. Er ist enorm kopfballstark und stellt im gegnerischen Strafraum immer einer Anspielstation dar.

Nachdem Sanabria in der vergangenen Saison zwölf Treffer in 33 Spielen erzielt hatte, steht er aktuell nur bei zwei Treffern. Der in La Masia ausgebildete Angreifer verfügt über viel Erfahrung in diversen europäischen Clubs, ihm gelang es in seiner Karriere jedoch erst zweimal zweistellig zu treffen. Im Gegensatz zu Banza spielt er deutlich mehr mit und ist nicht wirklich der klassische Strafraumstürmer.