BVB | Bellingham fällt aus – Haaland vor Comeback?

26. November 2021 | News | BY Julius Eid

News | Der BVB will in Wolfsburg für Wiedergutmachung nach dem enttäuschenden Abschneiden in der Champions League sorgen. Doch die Personalprobleme gehen weiter, nun wird auch Jude Bellingham fehlen. Eine mögliche Rückkehr von Haaland macht aber Hoffnung.

Jude Bellingham fällt verletzt aus – Haaland fährt mit

Das Champions-League-Spiel des BVB unter der Woche sorgte nicht unbedingt für gute Laune. Die 0:3-Niederlage gegen Sporting bedeutete das frühzeitige Aus der Schwarzgelben aus der Königsklasse und dies in einer eigentlich machbaren Gruppenkonstellation. Nun hat es höchste Priorität, zumindest in der Bundesliga an Tabellenführer Bayern München dran zu bleiben. Dafür muss am Samstag ein Sieg gegen Wolfsburg her, doch auf der Pressekonferenz vor dem Spiel musste Trainer Marco Rose (44) eine weitere Hiobsbotschaft verkünden: „Wer sicher ausfallen wird ist Jude (Bellingham)“. Der Engländer wird nach einem Schlag aufs Knie nicht mit nach Niedersachsen reisen. Für positive Reaktionen dürfte allerdings die Ankündigung des Coaches sorgen, dass Superstar Erling Haaland (21) mit im Kader sein wird.

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Mehr als ein Kurzeinsatz wäre für den Norweger noch nicht machbar, bremste Rose aber die Comeback-Euphorie. Wie wichtig der Shootingstar für den Klub ist, zeigte sich auch in den letzten, eher zähen Spielen im Offensivbereich. „Wenn er sich positiv entwickelt, dann ist er natürlich einsatzfähig“, antwortete der Coach dann auf die Nachfrage, ob Haaland gegen Bayern in der nächsten Woche starten könnte. Um davon wirklich profitieren zu können, muss man aber erst einmal die Aufgabe in Wolfsburg bewältigen. „Die Boxbesetzung ist sicherlich ein Thema“, gab Rose angesprochen auf die schwächelnden Offensive zu. Viel Zeit dieses Problem zu beheben bleibt nicht.

Photo by Matthias Hangst/Getty Images

Julius Eid

Seit 2018 bei 90PLUS, seit Riquelme Fußballfan. Gerade die emotionale Seite des Sports und Fan-Themen sind Julius‘ Steckenpferd. Alleine deshalb gilt: Klopp vor Guardiola.