FC Bayern: Hainer will „Rentenverträge“ für Musiala und Kimmich
10. September 2024 | News | BY sid
Jamal Musiala und Joshua Kimmich zählen zu den prägenden Figuren des FC Bayern. Wenn es nach Präsident Herbert Hainer geht, soll das noch lange so bleiben.
FC Bayern: Hainer wünscht sich Musiala als „zweiten Thomas Müller“
Präsident Herbert Hainer hofft auf einen langfristigen Verbleib von Jamal Musiala und Joshua Kimmich beim FC Bayern. Im Fall von Musiala „wollen wir natürlich alles versuchen, um ihn langfristig zu binden. Nach meinem Dafürhalten könnte der gerne der zweite Thomas Müller werden bei Bayern und die nächsten 20 Jahre hier spielen“, sagte Hainer bei der Vorstellung der Dokumentation „Mehr als 90 Minuten“ über die Frauenmannschaft der Münchner.
Während der Vertrag von Musiala erst 2026 ausläuft, endet die Vereinbarung mit Kimmich bereits im kommenden Sommer. Auch beim neuen Kapitän der deutschen Nationalmannschaft macht sich Hainer für eine Art „Rentenvertrag“ stark. „Ich würde mich freuen, wenn der Jo seine Karriere beim FC Bayern beenden würde, aber nicht nächstes Jahr, sondern in vielen, vielen Jahren danach“, betonte der Präsident, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender ist.
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Über beide Spieler geriet Hainer gerade ins Schwärmen. Über Musiala sagte „viele schon, das wird mal der weltbeste Spieler. Das ist unheimlich, was er geleistet hat und wie er sich entwickelt hat.“ Der 21-Jährige wisse nach seiner Einschätzung auch „sehr wohl zu schätzen, was er beim FC Bayern München macht. Und ich bin schon der großen Hoffnung und auch optimistisch, dass wir ihn noch lange bei Bayern sehen werden.“
Auch Kimmich brachte Hainer hohe Wertschätzung entgegen. Er habe „Joshua sofort gratuliert“, als dieser zum DFB-Kapitän ernannt worden war, berichtete er, „und er hat innerhalb von zwei Minuten geantwortet.“ Die Berufung durch Nagelsmann sei „absolut verdient“, Kimmich „ist einer, der immer vorangeht, der immer seine beste Leistung abrufen will, auch wenn es nicht immer klappt, aber der alles daransetzt, das für die Mannschaft zu tun.“ (SID)
(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)