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90PLUS » Hamann-Klartext: „Kimmich und Goretzka sind die größeren Probleme“ bei Bayern
Bundesliga

Hamann-Klartext: „Kimmich und Goretzka sind die größeren Probleme“ bei Bayern

Manuel Behlert
29.07.25, 15:28
Manuel Behlert
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Der FC Bayern München hat derzeit auf dem Transfermarkt keinen leichten Stand. Luis Diaz kommt, aber bei Nick Woltemade tut sich nicht viel. Ebenso wenig bei Abgängen von Spielern wie Joao Palhinha oder Sacha Boey, die man eigentlich gerne abgeben würde. 

Der FC Bayern hat derzeit einige Probleme, der Kader ist generell zu klein, im Sturm fehlt noch ein Backup für Harry Kane, nicht alle Abgänge konnten ersetzt werden. Für Sky-Experte Didi Hamann sind aber noch nicht einmal das momentan die größten Baustellen.

„Das Problem liegt nicht in der Innenverteidigung, sondern davor. Man muss schauen, wer vor denen spielt. Kimmich und Goretzka sind die größeren Probleme. In München fehlt die Absicherung. Die Achillesferse ist das defensive Mittelfeld. Ich würde Kimmich auf rechts stellen. Sonst haben wir die Innenverteidiger-Diskussion dieses Jahr wieder“, so der ehemalige Nationalspieler vor dem Saisonauftakt des Rekordmeisters, der jetzt mit dem Training beginnt.

Hamann-Kriitk am Bayern-Vorgehen

Zudem kritisiert Hamann das Vorgehen des FC Bayern auf dem Transfermarkt. „Das Problem der Bayern ist: Letztes Jahr wurden viele Verträge wie bei Davies, Musiala oder Kimmich schon versprochen, die der Aufsichtsrat dann nicht durchgewunken hat. So etwas kostet Ansehen! Bayern hat Kommunikationsprobleme, vieles hätte man verhindern können, wenn man sich hingesetzt hätte und vorher mal besprochen hätte, wie viel Geld wofür da ist! Und man war sich mit den Spielern einig wie bei Wirtz, Woltemade. Aber da muss man den jeweiligen anderen Verein schon auch mal benachrichtigen“, so Hamann.

Das habe natürlich Konsequenzen. „Die Frage an die Führung ist, ob es nicht ein Anruf bei Rolfes oder Wehrle wert ist. Die haben das alles aus der Zeitung erfahren. Das alles hat Zeit und Ansehen gekostet, letztendlich auch Geld. Der Nächste wurde immer teurer“, so der Experte.

THEMENDidi HamannFC Bayern
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