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90PLUS » Wackelt Toppmöller bei der SGE? Das sagt Didi Hamann
Bundesliga

Wackelt Toppmöller bei der SGE? Das sagt Didi Hamann

Janis Kliesch
11.12.25, 11:07
Janis Kliesch
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Eintracht Frankfurt konnte unter der Woche schon wieder nicht gewinnen. Die Mannschaft von Cheftrainer Dino Toppmöller war in der UEFA Champions League gegen den FC Barcelona gefordert. In der ersten Halbzeit sah es danach aus, dass die Hessen tatsächlich etwas Zählbares aus dem Camp Nou mitnehmen könnten. Ansgar Knauff brachte Frankfurt nach 21 Minuten in Führung und sorgte somit für den 1:0-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel erzielte Jules Kounde dann allerdings binnen kurzer Zeit zwei Kopfballtore und besiegelte den 1:2-Endstand.

Die SGE ist somit seit vier Partien in Serie sieglos und musste dabei drei Niederlagen hinnehmen. Die Leistung in Barcelona war ordentlich. Anders sah es am vorherigen Wochenende aus, als die Mannschaft aus der Mainmetropole RB Leipzig auswärts mit 0:6 unterlag. Die Roten Bullen zeigten der Eintracht ganz klar ihre Grenzen auf und bestätigten, dass sie in der Tabelle aktuell zurecht vor den Frankfurtern stehen. Wackelt deshalb etwa der Trainerstuhl von Dino Toppmöller? Didi Hamann sprach zuletzt über die aktuelle Situation der SGE. Er denkt nicht, dass sich der 45-Jährige um seinen Job sorgen muss!

Hamann über Toppmöller: „Glaube, dass er noch relativ fest im Sattel sitzt“

Didi Hamann (52) meint, dass Dino Toppmöller (45) in seinem Traineramt bei Eintracht Frankfurt trotz der zuletzt enttäuschenden Ergebnisse noch nicht gefährdet ist. Das geht aus der TV-Übertragung der Dienstagsspiele in der UEFA Champions League von Sky Sport Austria hervor. Im Anschluss an die 1:2-Niederlage der SGE gegen den FC Barcelona sagte der 52-Jährige: „Er war ja schon letztes Jahr unter Druck, wo es eigentlich relativ gut lief. Ich glaube, dass er noch relativ fest im Sattel sitzt.“ Ferner: „Man darf nicht vergessen, dass sie mit Paris das schwierigste Programm hatten. Sie hatten wirklich ein Hammer-Programm in der Champions League.“

Dino Toppmöller
Foto: Getty Images

Die Frankfurter mussten sich in der Königsklasse zuletzt dem FC Barcelona geschlagen geben. Zuvor waren sie im Europapokal bereits gegen Galatasaray Istanbul, Atletico Madrid, den FC Liverpool, die SSC Neapel und Atalanta Bergamo gefordert. „Das waren wirklich alles Hammer-Spiele“, resümierte Hamann. „Deswegen würde ich sie da ein Stück weit in Schutz nehmen“, so der TV-Experte weiter. Die Hessen konnten bisher nur das Duell gegen Galatasaray in der Champions League gewinnen. Ein weiteres Unentschieden gegen Napoli sorgt dafür, dass erst vier Punkte auf dem Königsklassen-Konto der Eintracht stehen.

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Für das Spiel in Barcelona „kann man ihnen keinen Vorwurf machen“, meinte Hamann und fügte an: „Ich glaube, dass sie sich wieder etwas Selbstvertrauen erarbeitet haben durch die knappe Niederlage.“ Mit Blick auf die nächste Aufgabe in der Bundesliga unterstrich er: „Jetzt geht es gegen Augsburg am Samstag, da müssen sie natürlich ein anderes Gesicht zeigen.“ Der FCA hat am vergangenen Wochenende im ersten Spiel nach der Entlassung von Sandro Wagner überraschend mit 2:0 gegen Bayer 04 Leverkusen gewonnen. Frankfurt holte sich indes eine 0:6-Klatsche bei RB Leipzig ab.

„Man muss natürlich schauen, was sie für Ansprüche haben“, ergänzte Hamann. Denn: „Es gibt einfach in der Bundesliga drei oder vier Mannschaften, die besser sind als die Frankfurter. Sie haben eine relativ junge Mannschaft – junge Mannschaften haben größere Schwankungen als ältere Mannschaften.“ In der letzten Saison belegten die Frankfurter den dritten Tabellenplatz der höchsten deutschen Spielklasse. „Das werden sie nicht wiederholen“, prognostizierte der 52-Jährige. Und: „Sie werden sich aus der Königsklasse verabschieden. Aber wie gesagt, das Programm war der Hammer und deswegen würde ich das alles jetzt nicht überbewerten.“

THEMENDidi HamannDino ToppmöllerEintracht Frankfurt
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