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Das Märchen von der Ostalb: Heidenheim grüßt von der Bundesliga-Spitze

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02.09.24, 11:49
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Der 1. FC Heidenheim ist Tabellenführer. Das hat viel mit Paul Wanner zu tun - aber längst nicht nur mit ihm.
HAMBURG, GERMANY - AUGUST 25: Paul Wanner of 1.FC Heidenheim 1846 runs with the ball under pressure from Manolis Saliakas of FC St. Pauli 1910 during the Bundesliga match between FC St. Pauli 1910 and 1. FC Heidenheim 1846 at Millerntor Stadium on August 25, 2024 in Hamburg, Germany. (Photo by Selim Sudheimer/Getty Images)

Der 1. FC Heidenheim ist Tabellenführer. Das hat viel mit Paul Wanner zu tun – aber längst nicht nur mit ihm.

Heidenheim macht Abgänge vergessen

Heidenheim (SID) Frank Schmidt war stolz, sogar „sehr stolz“, immer wieder huschte ein verschmitztes Lächeln über sein Gesicht. Doch während die euphorisierten Anhänger des 1. FC Heidenheim ausgelassen „Spitzenreiter, Spitzenreiter“ skandierten, wollte der Trainer des neuen Tabellenführers der Bundesliga erst mal etwas klarstellen. „Es wird auch wieder anders kommen“, betonte er, außerdem: „Wir sollten aufhören, über Paul Wanner zu reden.“

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Nicht über Paul Wanner zu reden hieße freilich, nicht über die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte dieses kleinen, aber feinen Vereins von der Ostalb zu reden. Den 18 Jahre alten gebürtigen Österreicher haben die Heidenheimer für ein Jahr vom FC Bayern ausgeliehen, er sollte wie auch der bisherige Drittligaspieler Leo Scienza die gewaltige Lücke schließen, die durch die Abgänge von Jan-Niklas Beste, Eren Dinkci und Mittelstürmer Tim Kleindienst entstanden war.

Es sieht so aus, als sollte wieder mal ein Plan von Trainer Schmidt und des umtriebigen Vorstandsvorsitzenden Holger Sanwald aufgehen: Wanner, seit 2022 mit 16 Jahren und 15 Tagen der jüngste Bundesligaspieler des FC Bayern, lenkt das Offensivspiel, er bereitet vor, er trifft. Die bisherige Bilanz für Heidenheim: Fünf Pflichtspiele, vier Tore, zwei Vorlagen. Und jüngster Elfmeter-Torschütze der Bundesliga-Geschichte ist er auch.

Schmidt ist der zunehmende Hype um seinen Regisseur eher zuwider. „Es ist mir zu viel Paul Wanner, ich bitte da um Verständnis“, betonte er nach dem 4:0 (2:0) gegen den FC Augsburg, dem höchsten Sieg der kurzen Heidenheimer Bundesliga-Geschichte. Er sei „mega happy“ mit Wanner, aber „es kann nicht nur einer richten. Paul macht es überragend, keine Frage, aber am Ende funktioniert die Mannschaft. Das ist das Entscheidende“.

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Man kann schon mal den Überblick verlieren, wer diese elf Spieler sind. Vor dem Play-off-Rückspiel zur Qualifikation für die Conference League nahm Schmidt acht Änderungen im Vergleich zum Auftaktsieg in der Bundesliga bei Aufsteiger FC St. Pauli (2:0) vor. Nun, gegen Augsburg, veränderte er die Mannschaft auf sieben Positionen. Heraus stach aus der homogenen Einheit diesmal neben Wanner etwa Scienza, zuvor beim Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm beschäftigt.

Englische Wochen, große Rotation – der Europapokal-Neuling hat den ersten Härtest bestanden. Schmidt ist vor allem und „natürlich stolz“ darauf, „wie die Mannschaft es in kurzer Zeit geschafft hat, zu dieser Mannschaft zu werden, wo jeder auch für den anderen verbal und körperlich alles tut“. Gegen Augsburg trafen neben Wanner und Scienza auch Adrian Beck und Neuzugang Maximilian Breunig, und nun kommt auch noch Niklas Dorsch zurück.

Die Gefahr, dass sie in Heidenheim ihre Bodenständigkeit verlieren, scheint nicht gegeben. Das gilt auch für den umschwärmten Wanner. Den Hype verkrafte er „relativ gut“, versicherte er: „Ich habe ein gutes Elternhaus, wo ich gut aufgehoben bin. Ich versuche in jedem Spiel meine Leistung zu bringen und es freut mich, dass es bisher gelungen ist.“

(Photo by Selim Sudheimer/Getty Images)

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