Für Leverkusens Mario Hermoso ist die Saison bereits beendet. Der Verteidiger wird verletzungsbedingt nicht mehr für die Werkself auflaufen.
Hermoso kam nur in sieben Spielen für Leverkusen zum Einsatz
Mario Hermoso von Bayer 04 Leverkusen hat sich wegen einer Sehnenverletzung im Brustbereich einer Operation unterziehen müssen. Der 29-Jährige kam in Madrid unters Messer und wird die Reha in Leverkusen absolvieren, wie sein Verein mitteilte. Die Saison ist für den Spanier damit bereits beendet, gut möglich, dass das Champions-League-Aus gegen den FC Bayern sein letztes Spiel unterm Bayer-Kreuz war.
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Denn der Verteidiger steht nur leihweise in Leverkusen unter Vertrag. Im Winter stieß er von der Roma zur Werkself und kam seitdem in sieben Spielen zum Einsatz. In Italien, wo er zuvor nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinausgekommen war, läuft der Vertrag des fünfmaligen spanischen Nationalspielers noch bis 2027. Ob seine Zukunft tatsächlich in der Ewigen Stadt liegt, bleibt abzuwarten.
Den Großteil seiner Karriere verbrachte Hermoso in der spanischen Hauptstadt. Ausgebildet bei Real Madrid, landete er über den Umweg RCD Espanyol bei Stadtrivale Atlético. Mit den Rojiblancos wurde er 2021 als Stammkraft spanischer Meister. Sein letztes Länderspiel ist bereits über fünf Jahre her, im September 2019 lief er mit der Selección gegen die Färöer Inseln auf.
Durch den Ausfall seines Landsmannes bricht Trainer Xabi Alonso eine weitere Option für den Saisonendspurt weg. Aktuell fallen neben Superstar Florian Wirtz bereits Edmond Tapsoba und Nathan Tella sowie die Langzeitverletzten Jeanuel Belocian und Martin Terrier aus.
In der Bundesliga liegt der Titelverteidiger seit dem Wochenende noch sechs Punkte hinter Spitzenreiter Bayern und muss an den letzten acht Spieltagen auf mehrere Ausrutscher des Konkurrenten aus dem Süden der Republik hoffen. Im DFB-Pokal ist Bayer 04 weiter gut im Rennen. Mit Drittligist Arminia Bielefeld wartet im Halbfinale die Überraschungsmannschaft der Saison auf den Doublesieger des Vorjahres.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)