Bis 2027! VfB Stuttgart verlängert mit Sebastian Hoeneß

8. März 2024 | News | BY Jannek Ringen

Sebastian Hoeneß hat den VfB Stuttgart von einem Abstiegskandidaten zu einem Champions-League-Anwärter geformt. Jetzt verlängert er seinen Vertrag bei den Schwaben.

Hoeneß bleibt beim VfB

Unter Sebastian Hoeneß (41) hat der VfB Stuttgart eine wahnsinnige Entwicklung hingelegt. Noch im Mai kämpften die Schwaben um den Klassenerhalt in der Relegation gegen den HSV. Nicht mal ein Jahr später ist der Verein kurz davor, sich das erste Mal seit über einem Jahrzehnt für die Champions League zu qualifizieren. Dies führt dazu, dass der 41-Jährige seinen Vertrag bei den Schwaben jetzt bis 2027 verlängert hat.



Aufgrund der starken Leistungen mit dem VfB wurde Hoeneß in den vergangenen Wochen immer wieder mit dem FC Bayern, wo er bereits die zweite Mannschaft trainierte, und Bayer Leverkusen in Verbindung gebracht. Durch die Verlängerung seines bis 2025 datierten Vertrags fallen damit alle Gerüchte vom Tisch.

„Für mich ist der VfB ein besonderer Club. Schon als kleiner Junge bin ich hier im Stadion gesessen und habe mit dem VfB mitgefiebert. Drei Jahre lang habe ich zudem als Jugendspieler vor rund 25 Jahren das Wappen selbst auf der Brust getragen und bin mit der VfB U17 Deutscher Meister geworden. Der VfB bedeutet für mich Emotion – etwas sehr Besonderes“, sagte Hoeneß nach der Unterschrift.

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Auch die sportliche Führung freut sich über die Verlängerung. „Ich kann es ohne Umschweife sagen: Die vorzeitige Verlängerung des Vertrages mit Sebastian Hoeneß ist für unsere weitere sportliche Entwicklung von derartiger Bedeutung wie aktuell keine andere Personalie im Verein. Dabei ist es Sebastian selbst, der sich zurücknimmt und immer den Teamgedanken in den Vordergrund stellt. Bei seinem Amtsantritt vor knapp einem Jahr waren die nähere sportliche und auch wirtschaftliche Zukunft unseres Clubs weitgehend ungeklärt“, erklärte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth.

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(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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