Jobe Bellingham, Bruder von Jude, ist derzeit in aller Munde. Nicht nur, weil er als Stammspieler beim AFC Sunderland gute Leistungen zeigt, sondern auch, weil ihn viele Klubs für den Sommer auf dem Schirm haben. 2023 wechselte er aus Birmingham nach Sunderland, in der laufenden Saison absolvierte er 38 Spiele.
Er ist eine Art Box-to-Box-Spieler mit viel Qualität, Vergleiche mit seinem Bruder mögen verfrüht kommen, dennoch ist der 19-Jährige ein vielversprechender Spieler. Das weiß man bei Sunderland, aber natürlich auch in ganz Europa. Und so ist es nicht überraschend, dass ihn einige Teams aus der Premier League intensiv beobachten, gleiches gilt aber auch für Bundesligisten. Hier wären allen voran der BVB und RB Leipzig zu nennen.
Leipzig bleibt heißer Bellingham-Kandidat
Allerding ist die Spur nach Dortmund ein wenig abgekühlt. Denn der BVB forciert momentan einen Transfer von Carney Chukwuemeka, der im Winter auf Leihbasis von Chelsea kam. Beide zu verpflichten würde anhand der anderen Baustellen alleine finanziell schwer werden. Leipzig hingegen ist gut im Rennen, hätte vor allem bei einer CL-Teilnahme die notwendigen Ressourcen und könnte dem Spieler ein gutes Umfeld für die Entwicklung bieten.
25 bis 30 Millionen Euro Ablöse fordert Sunderland. Angesichts der Tatsache, dass mehrere Klubs im Rennen sind, ist dies auch ein sehr realistisches Szenario. Ideal für die Engländer wäre sogar eine Art Wettbieten, damit sich die mögliche Summe am Ende noch weiter hochschaukelt.
Der Spieler selbst ist jedenfalls bereit, im Sommer den nächsten Schritt zu machen. Er fühlt sich in Sunderland zwar wohl, will aber in eine höherklassige Liga, idealerweise auch im Europapokal spielen, um seine eigene Entwicklung weiter voranzutreiben. Der Vertrag von Jobe Bellingham bei Sunderland ist noch bis zum Sommer 2028 gültig. In der aktuellen Saison sammelte der Engländer sieben Scorerpunkte.
(Photo by George Wood/Getty Images)
