Causa Gvardiol: RB-Sportchef Eberl dementiert Einigung mit ManCity

21. Juli 2023 | Premier League | BY Jannek Ringen

News | Manchester City möchte Josko Gvardiol unbedingt verpflichten und würde ihn zum teuersten Verteidiger der Welt machen. Max Eberl dementiert die Gerüchte jedoch.

Bleibt Gvardiol doch in Leipzig?

Sportchef Max Eberl von RB Leipzig hat eine Einigung über einen Transfer von Abwehrspieler Josko Gvardiol (21) zu Manchester City dementiert. „Es ist so, dass Manchester City verbrieft hat, dass sie ihn gerne haben möchten. Es ist so, dass Josko angedeutet hat, dass er sich das sehr gut vorstellen kann“, sagte Eberl am Freitag. Beide Klubs seien in den Verhandlung jedoch noch „sehr weit auseinander“.

Im Trainingslager in Südtirol fügte Eberl an: „Es gibt keine Einigung, nicht ansatzweise eine Einigung.“ Im Gespräch ist eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro für den Defensivmann, der in Leipzig einen Vertrag bis 2027 hat. Gleichzeitig nahm Eberl Stellung zu Berichten des Transferexperten Fabrizio Romano, wonach eine Einigung zwischen RB und City erzielt worden sei und Gvardiol bereits Teile des Medizinchecks absolviert habe.

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„Es wurde eh sehr viel geschrieben und die letzten Informationen über Josko haben uns doch alle sehr überrascht. Aber wie man sieht: Josko ist hier – also entspricht es nicht der Wahrheit. Er hat keinen Medizincheck gemacht – nicht, dass wir wissen. Und ich glaube nicht, dass er es hinter unserem Rücken gemacht hat, weil er einfach ein Vollprofi ist“, sagte Eberl.

Für den Fall, dass Gvardiol bleiben sollte, schloss Eberl weitere Zugänge aus: „Dann sind wir sehr gut aufgestellt. Die Hoffnung, dass Josko bleibt, ist definitiv da. Dafür kämpfen wir. Wir sind offen. Wir sind keiner, der irgendwas blockiert oder verbarrikadiert. Aber wir haben auch unsere Vorstellungen. Die wollen wir umgesetzt wissen. Und wenn die nicht umgesetzt werden, wird Josko bei uns bleiben, und wir haben einen sehr guten Kader.“

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(Photo by Matthias Hangst/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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