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90PLUS » „Kein gutes Zeichen“: Kahn-Kritik am FC Bayern wegen Eberl
Bundesliga

„Kein gutes Zeichen“: Kahn-Kritik am FC Bayern wegen Eberl

Janis Kliesch
11.04.25, 18:00
Janis Kliesch
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Oliver Kahn
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

Vor fast einer Woche wurde bekannt, dass Thomas Müller (35) den FC Bayern München im kommenden Sommer verlassen wird. Entsetzen und Unverständnis kamen darüber auf, dass der Rekordmeister seiner Vereinslegende keinen neuen Vertrag mehr anbieten wird. Mittendrin in der Kritik: Sportvorstand Max Eberl (51). Einer weiteren Ikone des Vereins gefällt der harte Umgang mit dem 51-Jährigen aber nicht. Oliver Kahn (55) warf dem Klub jüngst fehlende Rückendeckung für Eberl vor.

Kahn fordert „einen gewissen Rückhalt“ für Eberl

Oliver Kahn stört die Art und Weise, wie der FC Bayern München auf die Kritik an Sportvorstand Max Eberl reagiert. Der ehemalige Keeper des Klubs sagte der Bild-Zeitung: „Dass jetzt wieder spekuliert wird, andere Namen gehandelt werden, und das auch zugelassen wird und dem keiner entgegentritt – das macht die Arbeit für Max Eberl sicher nicht einfacher und vor allem schwächt es seine Position.“ Weiter: „Da erwartest du dir ja auch einen gewissen Rückhalt. Irgendwann muss ja auch ein gewisses Vertrauen da sein.“

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Außerdem reflektierte Kahn: „In der Vergangenheit war das kein gutes Zeichen, wenn ständig in der Öffentlichkeit irgendwelche Namen kolportiert werden.“ Eberl erreichten vor allem rund um die Entscheidung, Vereinslegende Thomas Müller keinen neuen Vertrag mehr anzubieten und die Zusammenarbeit somit im Sommer zu beenden, kritische Stimmen. Im Umkehrschluss kam es zu Spekulationen über eine mögliche Ablösung des Sportvorstands.

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Eberl ist seit März des vergangenen Jahres in dieser Funktion an der Säbener Straße tätig. In seiner bisherigen Amtszeit entließ er unter anderem Thomas Tuchel (51) aus dem Trainerposten des Klubs. Im Sommer ersetzte der 51-Jährige ihn durch Vincent Kompany (39). Zuletzt verlängerten die Bayern unter der Regie von Eberl die Verträge wichtiger Spieler, darunter auch Jamal Musiala (22). Bei Müller entschied er sich dagegen.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

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