Borussia Dortmund hat in Person von Sportdirektor Sebastian Kehl deutlich auf die heftige Kritik des TV-Experten Mario Basler reagiert. Dieser hatte insbesondere Trainer Nuri Sahin scharf attackiert.
Kehl springt Sahin zur Seite
Nach der 2:3-Niederlage gegen Bayer Leverkusen und dem Absturz auf Tabellenplatz acht hat Mario Basler im Sport1-Doppelpass kein gutes Haar am BVB gelassen. Vor allem Nuri Sahin wurde dabei zur Zielscheibe des 56-Jährigen. „Der hat doch dafür gesorgt, dass die alle demontiert wurden. Sabitzer, der letztes Jahr eine überragende Saison gespielt hat, der spielt die ersten zwei Spiele gar nicht“, tönte Basler. „Der hat Dinge gemacht am Anfang der Saison, wo er einfach ein Zeichen setzen wollte, was für ein starker Trainer er ist. Von Anfang an hat Sahin für mich alles verkehrt gemacht.“
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Gegenüber Bild reagierte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl nun auf die heftigen Vorwürfe des TV-Experten: „Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln, als ich diese Aussagen mitbekommen habe.“ Der frühere deutsche Nationalspieler bezeichnete die Vorwürfe Baslers als „unangebracht, respektlos und auch einfach falsch.“
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„Alleine wenn ich höre, dass Marcel Sabitzer die ersten beiden Spiele auf der Bank gesessen habe – meine Erinnerung sagt was anderes. Die Statistik übrigens auch. Sachliche Kritik ist das eine, aber diese zunehmende Polemik geht mir gewaltig gegen den Strich“, wurde Kehl deutlich und stärkte seinem Trainer vor dem richtungsweisenden Auswärtsspiel bei Holstein Kiel ein weiteres Mal den rücken. Auch gegen die Störche müssen die Schwarzgelben krankheitsbedingt auf zahlreiche Stammspieler verzichten.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)