„Schwer zu akzeptieren“ – BVB-Sportdirektor Kehl hadert mit zu kurzer Winterpause

Der Spielplan meint es nicht gut mit Borussia Dortmund. Der BVB hat trotz Personalproblemen die kürzeste Winterpause aller Bundesligisten.

BVB: Rückrundenauftakt gegen den Meister

Über den Winter hinaus in allen drei Wettbewerben mitzuspielen, gehört zum Selbstverständnis von Borussia Dortmund. Auch wenn die Reise im DFB-Pokal bereits frühzeitig beim VfL Wolfsburg endete, hat der BVB die kürzeste Winterpause aller Bundesliga-Klubs. „Es ist für uns schwer zu akzeptieren“, verschafft Sportdirektor Sebastian Kehl seinem Ärger gegenüber Bild Luft.

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Die Mannschaft von Nuri Sahin tritt am 22. Dezember zum letzten Ligaspiel des Jahres in Wolfsburg an und bestreitet am 10. Januar den Rückrundenauftakt mit dem Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen.

„Und das, obwohl die Belastung für unsere Spieler ohnehin schon extrem hoch ist und wir auch noch einer von zwei deutschen Vereinen sind, die im Sommer auch noch an der Klub-WM teilnehmen werden. Von den zusätzlichen Belastungen unserer Nationalspieler ganz zu Schweigen“, so Kehl weiter.

Dabei plagen die Schwarz-Gelben aktuell bereits Verletzungssorgen. Zuletzt saß meist nur ein Mitglied des Profikaders auf der Ersatzbank, der Rest wurde mit Talenten aus der U19 und U23 aufgefüllt.

Der Sportdirektor ärgerte sich zuletzt bereits über die Freitagsspiele des BVB: „Für die Regeneration unserer Spieler ist das ebenso nachteilig und unbefriedigend wie die Terminierung der beiden Freitagsspiele, die uns in dieser Hinrunde schon direkt im Anschluss an Länderspielpausen aufgedrückt wurden.“