Die Probleme bei Borussia Dortmund überschreiten die sportliche Ebene: Auch intern kommt es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten. Vor allem Sebastian Kehl (44) und Sven Mislintat (52) haben unterschiedliche Auffassungen.
BVB-Geschäftsführer: „Setzen uns natürlich damit auseinander“
Borussia Dortmund steckt tief in einer Krise: Zuletzt trennte man sich von Cheftrainer Nuri Sahin (36), doch damit scheinen die Probleme des Traditionsklubs bei weitem nicht behoben zu sein. Wie Sky berichtet, sei intern ein Machtkampf entfacht. In dessen Zentrum stehen hauptsächlich Sportchef Sebastian Kehl und Technischer Direktor Sven Mislintat.
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Demnach komme es immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden Funktionären, vor allem hinsichtlich der Transferpolitik des Klubs. Als Beispiel, so schreibt der Pay-TV-Sender, dient die Besetzung der Innenverteidigerposition im letzten Sommer: Kehl wollte um ein weiteres Jahr mit Mats Hummels (36) verlängern und zusätzlich Dean Huijsen (19) verpflichten, der mittlerweile bei Bournemouth überzeugt und von Real Madrid beobachtet wird. Stattdessen gab man den Routinier allerdings ab und holte Waldemar Anton (28).
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Ob der verschiedenen Strategien beschränken Kehl und Mislintat ihren Austausch mittlerweile auf ein Minimum, worunter die Kaderplanung eindeutig leidet. Auf Nachfrage von Sky sagte Geschäftsführer Lars Ricken (48): „Ich habe zu allen Personen ein vertrauensvolles Verhältnis. Wir setzen uns natürlich damit auseinander, das ist klar.“
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)