Keita fühlt sich ungerecht behandelt

Seit dem Wechsel von Naby Keita zu Werder Bremen ist die Zusammenarbeit keine wirkliche Erfolgsgeschichte. Der Spieler selbst ist aktuell nicht beim Profiteam, soll den Klub verlassen.

Keita fühlt sich ungerecht behandelt

Als Werder Bremen Naby Keita unter Vertrag nahm, hatten viele Fans die Hoffnung, dass dieser an die Stärke vergangener Tage anknüpfen kann. Doch in der ersten Saison fiel er oft verletzt aus, spielte kaum. Aktuell ist er nicht einmal Teil des Profiteams. Im Gespräch mit der Bild teilte er nun mit, wie es ihm aktuell geht und dass er gerne für das Profiteam spielen würde.

Dem Medium zeigte er auch eine Nachricht an das Team, die er kurz nach dem „Streik“ vor der Abfahrt nach Leverkusen verfasst hat: „Was ich getan habe, kann so aussehen, als hätte ich die Mannschaft kurz vor einem wichtigen Spiel im Stich gelassen. Bei meinen Teamkollegen, die sich im Stich gelassen fühlten, möchte ich mich entschuldigen. Ihr sollt wissen, dass das nicht meine Absicht war.“ Und weiter: „Nicht mit euch auf dem Spielfeld zu sein, fällt mir schwer. Ich möchte euch meine volle Unterstützung aussprechen. Ich werde euer größter Fan sein.“

Aktuell trainiert der Spieler bei der U23, soll abgegeben werden. Dabei will er gar nicht weg. „Es ist nicht meine Entscheidung, dass ich Bremen verlassen soll. Für mich wäre es das Beste, morgen wieder zum Profiteam zu gehören und für Werder Bremen zu spielen“, so Keita.

(Photo by David Hecker/Getty Images)