Kolo Muani und der BVB: Was ist dran?

16. Mai 2024 | News | BY Jannek Ringen

Bahnt sich ein Hammer-Transfer bei Borussia Dortmund an? Der ehemalige Frankfurter Randal Kolo Muani soll laut französischen Medienberichten auf der Liste des BVB stehen. Ist dies realistisch?

BVB will Kolo Muani

In dem einen Jahr, das Randal Kolo Muani (25) für Eintracht Frankfurt gespielt hatte, lieferte er herausragende Leistungen ab. In 46 Pflichtspielen erzielte der Angreifer 23 Tore und bereitete 17 weitere vor. Kurz vor dem Ende des Transferfensters Anfang September wechselte der 25-Jährige für 95 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain. Beim französischen Meister kommt er in dieser Saison nur selten über die Jokerrolle hinaus. Dennoch ist die Zahl von 15 Torbeteiligung in 39 Pflichtspielen ordentlich.



Laut der französischen Zeitung L’Equipe interessiert sich Borussia Dortmund für Kolo Muani. Beim BVB stehen Sebastian Haller und Youssoufa Moukoko auf der Transferliste für den kommenden Sommer und der Franzose soll Niclas Füllkrug Konkurrenz machen. Die Borussia würde den Angreifer gerne leihen. Im Idealfall mit einer Kaufoption von 50 Millionen Euro, was ungefähr der Hälfte der Ablösesumme, die PSG für ihn gezahlt hat, entspricht. Allerdings steht er aktuell nicht zum Verkauf, da er der Wunschspieler von PSG-Boss Nasser Al Khelaifi war.

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Zwar ist eine Rückkehr in die Bundesliga auf Leihbasis nicht ausgeschlossen, allerdings würde Kolo Muani das Transferbudget von Borussia Dortmund wohl sprengen. Der BVB muss mit dem vorhandenen Kapital den Kader auf anderen Positionen verstärken, sodass es unwahrscheinlich ist, dass es ihn nach Dortmund zieht. Sofern die Kaderplanung der Schwarz-Gelben abgeschlossen und noch Geld vorhanden ist, werden sie möglicherweise ernsthaft über den Ex-Eintracht-Stürmer nachdenken. Zumal Serhou Guirassy (27) vom VfB Stuttgart ebenfalls ein Thema sein soll.

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(Photo by ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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