Aktuell befindet sich Alphonso Davies noch in der Reha. Der Kanadier hatte sich in diesem Jahr einen Kreuzbandriss zugezogen, als er für die Nationalmannschaft spielte. Der Linksverteidiger fehlt dem FC Bayern schon lange.
Mittlerweile sieht es in der Reha aber nicht schlecht aus. Der Kanadier macht Fortschritte, erhöht das Tempo auf dem Platz. Ein genaues Comeback-Datum steht noch nicht fest. Noch kann er nicht mit der Mannschaft trainieren, noch läuft er „nur“ intensiv.
Aber es sieht gut aus, er liegt voll im Plan, alle Physios sind sehr zufrieden mit ihm. Die Dinge laufen also gut, aber überstürzen will man beim FC Bayern nichts.
Davies-Comeback früher als gedacht?
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund deutete Vincent Konpany an, dass Davies vielleicht sogar vor seinem eigenen Plan liegt und es bei ihm sehr gut aussieht, das Knie momentan absolut keine Probleme machen würde. Das sei ein gutes Zeichen für den Moment, aber noch keine Garantie, dass es in der letzten Phase der Reha jetzt auch unproblematisch bleibt.
„Es schaut sehr gut aus, ich glaube, dass die medizinische Abteilung und Phonzy gut zusammenarbeiten. Ich hatte auf Anfang Januar gehofft, vielleicht geht das sogar ein wenig früher. Jetzt muss der Körper Woche für Woche reagieren auf seine Belastung. Es läuft im Moment gut“, so der belgische Trainer des FC Bayern.
Heißt: Wenn alles gut geht, dann könnte Davies noch in diesem Jahr wieder auf dem Platz stehen und sein Comeback feiern. Gleiches gilt für Jamal Musiala, der nach seinem Wadenbeinbruch ebenfalls voll im Soll ist. Bei Hiroki Ito stehen die Zeichen auch langsam aber sicher auf Comeback, er entwickelt sich sehr gut. Bayern kann jetzt also in den kommenden Wochen und Monaten versuchen, die langzeitverletzten Spieler langsam aber sicher wieder in den Kader zu integrieren.