Unter Neu-Trainer Niko Kovac befindet sich der BVB derzeit in bestechender Form. Sollte das internationale Geschäft erreicht werden, winkt dem Kroaten ein längerfristiger Verbleib.
BVB-Bosse mit Kovac hochzufrieden
Der Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Vor wenigen Wochen noch stand Borussia Dortmund als Tabellenelfter im absoluten Niemandsland und damit kurz davor, die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb zu verpassen. Auch jetzt ist ein Europapokal-Platz noch keineswegs gesichert – doch die Ausgangsposition hat sich drastisch verbessert.
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Nach zehn Punkten aus den letzten vier Bundesliga-Spielen befinden sich die Schwarz-Gelben auf einmal auf dem siebten Rang. Der Rückstand auf Platz sechs liegt bei zwei Zählern, sogar das Erreichen der Champions-League-Plätze ist noch in Reichweite.
Hauptverantwortlich für den jüngsten Aufschwung ist zweifelsohne Niko Kovac. Der 53-Jährige unterschrieb vor rund zweieinhalb Monaten beim BVB und hat seitdem viele Dinge zum Positiven verändert. Die Defensive steht deutlich sattelfester, die Mannschaft kämpft und auch der Signal-Iduna-Park wurde durch die emotionale Art von Kovac wieder angezündet.
Und so deuten laut Bild-Informationen immer mehr Zeichen auf einen Verbleib des Kroaten hin. Demnach plane die Vereinsführung auch mit Kovac, dessen Vertrag bis 2026 läuft, in die neue Saison zu gehen, wenn man sich letztlich „nur“ für das internationale Geschäft und nicht für die Königsklasse qualifizieren würde.
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Ein konkretes Indiz: Der Coach will schon bald eine Wohnung im Dortmunder Süden beziehen und nicht länger im Hotel wohnen. Für seinen „Traumjob“, wie Kovac im Interview mit Bild am Sonntag zugab, will er auch privat alles in die Waagschale werfen.
Hinzukommt, dass die anfangs sehr kritischen BVB-Fans Kovac mittlerweile fest in ihr Herz geschlossen haben. Der frühere Mittelfeldspieler wird im Westfalenstadion stets mit donnerndem Applaus begrüßt und kommt durch sein leidenschaftliches Auftreten bei vielen Borussia-Anhängern entsprechend gut an. Nicht unwahrscheinlich also, dass der ehemalige Notnagel Kovac ein zweites BVB-Jahr bekommt.
(Foto: Getty Images)