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90PLUS » Kritik an Team und Kovac: BVB-Sportchef Ricken wehrt sich!
Bundesliga

Kritik an Team und Kovac: BVB-Sportchef Ricken wehrt sich!

Philipp Overhoff
14.11.25, 19:01
Philipp Overhoff
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In den vergangenen Tagen nahm die Kritik an den Leistungen des BVB und vor allem an Trainer Niko Kovac merklich zu. Jetzt äußerte sich Geschäftsführer Lars Ricken!

Nach zuletzt durchwachsenen Ergebnissen bei Borussia Dortmund meldet sich Geschäftsführer Sport Lars Ricken zu Wort und verteidigt Trainer Niko Kovac entschieden gegen die zunehmende öffentliche Kritik. „Klar, in jeder Länderspielpause wird viel geschrieben. Wir bleiben da ganz entspannt. Denn: Wir alle beim BVB sind von Niko Kovac zu 100 Prozent überzeugt“, betonte Ricken in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Die Schwarzgelben hatten zuletzt ein Wechselbad der Gefühle erlebt: Ein 1:0-Sieg beim FC Augsburg, eine klare 1:4-Niederlage in der Champions League bei Manchester City und ein spätes 1:1 beim Hamburger SV. Diese Ergebnisse führten zu Diskussionen über die Stabilität des Teams und die Arbeit von Kovac.

Ricken räumte zwar ein, dass die Mannschaft nicht immer überzeugen konnte, relativierte die Kritik jedoch. „Wir haben uns über den späten Ausgleich in Hamburg geärgert. Wir wären gerne mit einem Sieg auf Platz zwei geklettert. Jetzt stehen wir auf Platz drei, aber auch damit stehen wir voll im Plan, auf einem Champions-League-Platz“, stellte er klar.

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BVB-Marschroute: „Maximal viele Punkte holen“

Der Funktionär machte dabei auch die Belastung durch das eng getaktete Spielprogramm deutlich: „Sechs von sieben Spielen auswärts innerhalb von drei englischen Wochen – die Belastung war enorm hoch.“

Gleichzeitig hob Ricken die positiven Aspekte hervor: „In der Bundesliga haben wir die zweitwenigsten Tore kassiert, in der Champions League von 36 Mannschaften die drittmeisten Tore geschossen.“ Beispiele wie der 4:2-Sieg bei FC Kopenhagen oder der 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln zeigen laut ihm, dass die Mannschaft trotz hoher Belastung ansprechende Leistungen bringen kann.

Entscheidend sei vor der Winterpause vor allem eines. „Bis Ende Dezember spielen wir von acht Spielen sechsmal zu Hause“, so Ricken. „Mit unseren Fans im Rücken wollen wir maximal viele Punkte holen.“

THEMENBorussia DortmundLars RickenNiko Kovac
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