Trotz „Rückschritt“: Krösche stärkt Toppmöller – keine Trainerdiskussion

In der Conference League war für Eintracht Frankfurt gegen den belgischen Vertreter Royale Union Saint-Gilloise Schluss. Trotz der schwachen Form der Eintracht stärkt Markus Krösche Dino Toppmöller den Rücken.

Keine Diskussionen um Toppmöller

Eigentlich hatte das Jahr von Eintracht Frankfurt vielversprechend begonnen. Die SGE schloss die Hinrunde ohne richtigen Stürmer mit 27 Punkten auf Platz sechs ab und sicherte sich damit eine gute Ausgangslage für den Kampf um die europäischen Plätze. Zudem verpflichtete der Club mehrere klangvolle Namen und rüstete den Kader im Winter auf. Am Donnerstagabend gipfelte die Negativserie der Eintracht allerdings im Ausscheiden der Conference League gegen Royale Union Saint-Gilloise.

Fünf Pflichtspiele ist Eintracht Frankfurt nun bereits in Serie sieglos. Trotz des vermeintlich leichten Auftaktprogramms in der Rückrunde holte die SGE nur fünf Punkte aus fünf Spielen, was nicht den Ansprüchen des Clubs genügt. Hinzu kommt, dass am Donnerstag durch eine Heimpleite gegen den belgischen Vertreter die Reise in Europa enden musste. Trotz der Serie sprach Markus Krösche Trainer Dino Toppmöller sein Vertrauen aus. „Er macht gute Arbeit und versucht, die Mannschaft weiterzuentwickeln. Auch wenn das heute ein Rückschritt war“, sagte Krösche nach der Niederlage. Seine Antwort darauf, ob Toppmöller weitermachen dürfe, war kurz und prägnant: „Na klar.“

Im Zentrum der Kritik von Krösche stand nicht der Trainer, sondern die Mannschaft. „So wie in der ersten Halbzeit können wir nicht Fußball spielen. Wir müssen so selbstkritisch mit uns umgehen, dass das nicht Eintracht Frankfurt international war und nicht das, was wir uns grundsätzlich vorstellen“, sagte der 43-Jährige. „Das schlechteste Spiel. Das war nicht Eintracht-like, so können wir nicht auftreten.“

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Außerdem forderte Krösche jetzt vollen Fokus von der Toppmöller-Elf auf die Bundesliga. „Wir sind im DFB-Pokal ausgeschieden, wir sind in der Conference League ausgeschieden – jetzt zählt es in der Bundesliga. Da müssen wir alles dafür tun, dass wir in der nächsten Saison wieder international spielen“, erklärte er. Am Sonntag im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg soll die Mannschaft eine Reaktion zeigen.