Am Dienstag gelang Arminia Bielefeld die Pokalsensation: Man bezwang Bayer 04 Leverkusen, den amtierenden Titelträger, und zog somit in das Endspiel ein. Stefan Ortega (32) hat das sicherlich sehr erfreut – der 32-Jährige ist nicht nur ehemaliger Spieler des DSC, sondern auch bekennender Anhänger des ostwestfälischen Klubs. Kurioserweise stehen jetzt die Chancen gut, dass er im kommenden Jahr ausgerechnet für die Werkself auflaufen könnte.
Ortega möchte Stammtorhüter werden
Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Stefan Ortega in der nächsten Saison für Bayer 04 Leverkusen spielen wird. Das geht aus einem Bericht des kicker hervor. Demnach gebe es verschiedene Gründe, die diese Möglichkeit befürworten. Unter anderem schreibt die Sportzeitschrift, dass der deutsche Keeper zur nächsten Spielzeit nicht mehr als Ersatztorwart tätig sein möchte. Vielmehr will der 32-Jährige einen Stammplatz zwischen den Pfosten annehmen. Der steht ihm bei Manchester City, seinem aktuellen Verein, wiederum nicht zwingend in Aussicht.
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In der Folge sondiere der Berater von Ortega aktuell den Markt nach möglichen Wechseloptionen. Die Werkself, der ohnehin im kommenden Sommer aller Voraussicht nach ein Umbruch auf der Torhüterposition bevorstehen wird, ergebe sich als logische Schlussfolgerung: Lukas Hradecky (35) fängt im Sommer sein letztes Vertragsjahr an, während Matej Kovar (24) in den letzten Monaten nicht ausreichend überzeugen konnte.
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Zuletzt kamen daher Berichte auf, dass der amtierende deutsche Meister an Joan Garcia (23) von Espanyol Barcelona interessiert sei. Doch nicht nur Leverkusen hat das Torwart-Talent im Blick: Vor allem der FC Arsenal und Manchester City bedenken ebenfalls, in das Rennen um Garcia einzusteigen. Die Ausstiegsklausel des 23-Jährigen liege bei 25 Millionen Euro – Ortega wäre dahingehend mit fünf bis acht Millionen Euro die deutlich günstigere Option. Letztlich würde der deutsche Nationalspieler Bayer 04 ebenfalls hinsichtlich der Local-Player-Regelung weiterhelfen.
(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)