Unglück und Unvermögen gegen VfB: Leverkusen verzweifelt
1. November 2024 | News | BY Martín
Das Freitagabendspiel zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart endete torlos. Großen Anteil daran hatten das Aluminium und die zu häufig fehlende Torgefahr der Werkself.
Leweling früh draußen – Leverkusen drückt
Das Spiel begann direkt mit dominanten Hausherren aus Leverkusen. Stuttgart dagegen musste früh mit dem Verlust von Jamie Leweling leben (4.), der Offensivspieler verletzte sich am Oberschenkel und wurde wenig später durch Fabian Rieder ersetzt. Die erste Chance gehörte wieder dem Double-Sieger, Jeremie Frimpong scheiterte an Keeper Alexander Nübel (12.). Dieser musste auch gegen Alejandro Grimaldo zupacken (14.).
Die Werkself war tonangebend, das Spielgeschehen verflachte jedoch etwas. Der harmlose VfB überstand die erste Hälfte ohne Gegentor, weil unter anderem bei Frimpongs vermeintlichem Treffer (32.) zuvor Victor Boniface erfolgreich ins Abseits gestellt wurde. Leverkusen fehlte es zudem an Durchschlagskraft – und das, obwohl Stuttgart kurz vor der Pause teilweise hinten unsicher agierte. Edmond Tapsobas Kopfball auf die Latte war auch noch nicht die letzte gefährliche Szene in Hälfte eins (41.), denn Nübel war nach der nächsten Werkself-Ecke gegen Nordi Mukiele zur Stelle (45.+1).
Viel Schiedsrichter-Wirbel in Leverkusen
Frimpong und Boniface vergeben
Bayer 04 Leverkusen – VfB Stuttgart 0:0 (0:0)
Bayer 04 Leverkusen: Hradecky, Tapsoba, Tah. Hincapie, Mukiele (54. Hofmann), Xhaka, Andrich (86. Palacios), Grimaldo, Frimpong (86. Tella), Wirtz, Boniface (86. Schick)
VfB Stuttgart: Nübel, Vagnoman, Chase, Rouault, Mittelstädt (58. Hendriks), Karazor, Stiller, Millot (80. Al-Dakhil), Leweling (8. Rieder; 58. Führich), Toure (80. Demirovic), Undav
Tore: Fehlanzeige
(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)