Der FC Bayern und Joshua Kimmich bewegten sich zuletzt auf so etwas wie eine unendliche Geschichte zu. Doch eben jene findet nun ein Ende und wohl auch noch ein versöhnliches. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge kommt es nun nämlich doch noch zu einer Vertragsverlängerung. Und das nicht einmal eine Woche, nachdem der FC Bayern sein Angebot zurückzog.
Kurzer Rückblick: Lange führten Bayern und Kimmich Gespräche, lange war alles offen. Ein Bekenntnis des Spielers fehlte, Optimismus herrschte aber auf beiden Seiten. Der Spieler wollte erst die generelle Entwicklung abwarten. Acht Punkte Vorsprung, das Achtelfinale der Champions League und Verlängerungen mit Akteuren wie Davies und Musiala waren aus Sicht der Verantwortlichen genug.
Doch der Mittelfeldakteur entschied sich weiterhin nicht. Und das stieß den Verantwortlichen sauer auf, weswegen das Angebot zur Verlängerung zurückgezogen wurde. Die Idee: Kimmich müsse sich endlich entscheiden und ein Signal senden. Die Realität: Beide Parteien setzten sich zusammen und einigten sich.
Kimmich vor Verlängerung beim FC Bayern
Schon am Donnerstagmorgen herrschte Optimismus. Es wurde von einer bevorstehenden Sitzung des Aufsichtsrates gesprochen. Und davon, dass sich Max Eberl und die Spielerseite nun doch geeinigt haben. Die genauen Modalitäten? Unklar. Klar ist nur, dass es für beide Seiten ein gesichtswahrender Ausgang sein wird.
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Die Entscheidung, ob der Klub ein neues Angebot an Kimmich machen würde und wie dieses letztlich aussehen wird, lag nicht allein bei Max Eberl. Bei finanziell schwerwiegenden Beschlüssen wie einem Transfer oder eben einer Verlängerung mit einem Top-Star hat nämlich der Aufsichtsrat um Hoeneß und Rummenigge das letzte Wort.
Beim Gipfel am Donnerstag verliefen die Gespräche aber schließlich sehr positiv. Ein Vierahresvertrag bis 2029 soll unterzeichnet werden. Noch im Verlauf der restlichen Woche ist mit einer Verkündung zu rechnen. Eine bessere Nachricht für den Rekordmeister gibt es momentan zweifellos nicht. Nun ja, doch: Wenn auch Dayot Upamecano zeitnah seinen Vertrag verlängert.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)
