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90PLUS » Littbarski lobt Wirtz‘ Aggressivität: „Will den Gegner zerstören“
Bundesliga

Littbarski lobt Wirtz‘ Aggressivität: „Will den Gegner zerstören“

Philipp Beyer
18.02.25, 10:57
Philipp Beyer
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Florian Wirtz trifft gegen Gladbach doppelt. (Photo by Pau Barrena/Getty Images)

Florian Wirtz verzaubert nicht nur Leverkusener. Auch ehemalige Kölner geben eine gewisse Schwäche für das deutsche Top-Talent zu. Darunter auch der Weltmeister und Ex-Köln-Spieler Pierre Littbarski, der außerdem eine Stärke des Spielers lobte, die oft keine Erwähnung findet.

Littbarski: „Wirtz will den Gegner nicht zerstören“

Eine enorm ausgeprägte Spielintelligenz, geniale Pässe in offene Lücken, Dribblings bei denen der Ball regelrecht am Fuß klebt und Abschlüsse, die jeden Torwart der Welt vor große Herausforderungen stellen. Das sind die häufigsten Komplimente, die Bayer Leverkusens Florian Wirtz bekommt. Doch der ehemalige Nationalspieler Pierre Littbarski hob im Interview mit dem Sportbuzzer eine ändere Stärke hervor: Seine Aggressivität! „Wirtz will den Gegner zerstören.“ äußerte er sich während des Gesprächs. Etwas was Jamal Musiala nicht hat. Er habe „nicht das Zerstörerische von Wirtz.“

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Gerade beim Champions League-Spiel gegen Atletico Madrid sei dies, laut Littbarski, besonders aufgefallen: „Er hat sich nichts gefallen lassen und auch beim Trash-Talk der Atletico-Profis dagegengehalten.“ Weiter macht der den Unterschied zwischen Musiala und Wirtz in der frühen fußballerischen Entwicklung der beiden fest: „Wirtz hat schon als Zehnjähriger auf dem Bolzplatz dem Gegner in den Hintern getreten, Musiala ist in einem Umfeld aufgewachsen, in dem er einfach Fußball spielen konnte.“

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Musiala verlängerte kürzlich seinen Vertrag bei den Bayern, die Zukunft von Wirtz hingegen ist noch offen. Littbarski vertritt zu einem Wechsel ins Ausland bei beiden Kickern eine klare Meinung: „Ich hätte an ihrer Stelle keinen Bock, bei Real Madrid zu spielen, wo man elf Egoisten hat. Bei Manchester City wären sie taktisch zu gebunden.“ Sie müssten nicht unbedingt ins Ausland wechseln, denn: „Sie spielen bei deutschen Top-Klubs.“

Littbarski spielte selbst lange in der Bundesliga beim 1.FC Köln und hat auch 73 Spiele in der deutschen Nationalmannschaft auf dem Buckel. Er ist Teil des Weltmeisterteams von 1990 und startete auch im Finale gegen Argentinien. Auf Vereinsebene gewann er 1983 mit dem Effzeh den DFB-Pokal.

(Photo by Pau Barrena/Getty Images)

THEMENFlorian WirtzPierre Littbarski
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