Mainz 05 | Aufsichtsratschef Baas stellt Heidel-Rückkehr mit Klopp-Anfang auf eine Stufe

News | Christian Heidel kehrte zu Jahresbeginn zum FSV Mainz 05. Seitdem geht es steil bergauf, was auch den Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Volker Baas sehr erfreut.
Mainz-Aufsichtsratsboss Baas über Heidel-Comeback: „Die beste Entscheidung seit vielen Jahren“
Der FSV Mainz 05 befand sich am Tabellenende, als Christian Heidel (58) wieder die Rolle des Sportvorstands einnahm. An seiner Rückkehr wirkte der Dr. Volker Baas (66) – seit neun Jahren im Aufsichtsrat – mit. Dazu stießen mit Sportdirektor Marin Schmidt (54) sowie Trainer Bo Svensson (42) zwei weitere im Verein bestens bekannte Gesichter.
Das Duo kam auf Wunsch von Heidel, weshalb der Aufsichtsratsvorsitzende im Interview mit der Bild feststellte: „Das war die beste Entscheidung seit vielen Jahren – seit Jürgen Klopp und Thomas Tuchel zu Trainern gemacht wurden!“
Er bezeichnete das „Dreigestirn“ als „Glücksfall“ und „eine einzigartige Konstellation für Mainz 05„. Denn „Die Drei tragen nicht nur das 05-Gen in sich, sondern kooperieren und harmonieren untereinander auch noch perfekt. Besseres hätte nicht passieren können. Der sportliche Erfolg war das i-Tüpfelchen, doch ich hätte das auch so gesagt, wenn wir die Liga nicht gehalten hätten.“
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Momentan liegen die Rheinhessen auf Rang sieben. Dies müsste sich nach Ansicht von Baas auch in den Zuschauerzahlen widerspiegeln: „So, wie die Mannschaft jetzt spielt, sollte man viele Fans wieder zurückholen, aber auch neue und vor allem junge Leute begeistern können.“
Darüber hinaus sieht er den FSV Mainz 05 als Attraktion in der oftmals wegen ihrer „Verzwergung“ belächelten Bundesliga: „Wir sind was Besonderes und ich bin entschiedener Gegner davon, dass wir uns in Mainz klein reden. Wir haben mit zweijähriger Unterbrechung nun bald 20 Jahre Bundesliga-Historie.“
Baas fügte hinzu: „Dazu sind wir der einzige Verein in der Bundesliga, der zwei Welttrainer des Jahres herausgebracht hat. Wir haben Strukturen geschaffen, in denen Jürgen Klopp und Thomas Tuchel als Persönlichkeiten dahin wachsen konnten.
Dieses Potenzial sei auch bei Svensson „vorhanden“, der binnen einen Jahres aus einem Abstiegskandidaten eine Mannschaft formte, die eher nach oben als nach unten schauen darf und dabei mit ihrer Spielweise zu begeistern weiß.
Am Sonntag kommt es zum Vergleich der „Karnevalsvereine“, wenn sich der 1. FC Köln in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt vorstellt.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)
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