Borussia Dortmund spielt eine mehr als durchwachsene Saison in der Bundesliga und steht im kommenden Sommer vor einem Umbruch. Finanziert soll dieser durch einen potenziellen Verkauf von Donyell Malen werden.
Formstarker Malen als Verkaufskandidat
Die Saison von Borussia Dortmund ist aktuell schwer zu greifen. Mit der Meisterschaft hat der BVB in diesem Jahr nichts am Hut und kämpft in der Bundesliga um das Erreichen der Champions League. International hat man die Todesgruppe mit der AC Mailand, Paris Saint-Germain und Newcastle United gewonnen und steht im Achtelfinale. Im kommenden Sommer steht dennoch ein Umbruch bevor. Um diesen zu finanzieren, soll laut der Sportbild, Donyell Malen (25) ein Verkaufskandidat sein.
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Finanziell war der BVB auch schon einmal besser aufgestellt. Da im kommenden Sommer die Millionen-Abgänge à la Jadon Sancho, Erling Haaland oder Jude Bellingham ausbleiben werden, muss der Club sehen, wie er an Geld für eine Umstrukturierung kommt. Bereits im Winter galt Malen als Abgangskandidat, da er sich bei der Integration in die Mannschaft schwertun soll und keine konstanten Leistungen brachte. Mittlerweile hat sich das Blatt jedoch gewendet.
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Sechs Treffer konnte Malen in den vergangenen sieben Spielen erzielen und ist damit zum Leistungsträger geworden. Auch die Integration in die Mannschaft soll nicht zuletzt dank der Neuzugängen Sancho und Ian Maatsen besser klappen. Das Preisschild im Sommer für den Niederländer soll nach Sportbild-Informationen zwischen 40 und 50 Millionen Euro liegen. Sollte ein Verein diese Summe zahlen, könnte dies die Grundlage für den BVB-Umbruch bilden.
Kürzlich lobte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl Malen. „Donyell hat sich geöffnet, wirkt noch lebhafter und
positiver. Das hängt natürlich vor allem mit seinen Leistungen zusammen. Er hat viele Spiele zuletzt maßgeblich mit beeinflusst, stellt seine Torgefährlichkeit immer besser unter Beweis. Wir sind sehr zufrieden mit seiner Entwicklung“, erklärte er wohl wissend, dass er sich mit den Leistungen ins Blickfeld internationaler Topclubs spielt. Wie es in Zukunft für ihn weitergeht, bleibt ungewiss.
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(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)