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90PLUS » Marco Friedl rechnet mit Keita ab: „Spieler und Verein im Stich gelassen“
Bundesliga

Marco Friedl rechnet mit Keita ab: „Spieler und Verein im Stich gelassen“

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18.04.24, 20:34
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Die Situation rund um den mittlerweile suspendierten Naby Keita schlägt bei Werder Bremen weiterhin hohe Wellen. Nun hat sich auch Mannschaftskapitän Marco Friedl zur Thematik geäußert.
BREMEN, GERMANY - JANUARY 25: Marco Friedl of SV Werder Bremen looks on during the Bundesliga match between SV Werder Bremen and 1. FC Union Berlin at Wohninvest Weserstadion on January 25, 2023 in Bremen, Germany. (Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

Die Situation rund um den mittlerweile suspendierten Naby Keita schlägt bei Werder Bremen weiterhin hohe Wellen. Nun hat sich auch Mannschaftskapitän Marco Friedl zur Thematik geäußert.

Marco Friedl bezieht klar Stellung

Werder Bremens Kapitän Marco Friedl hat seinen streikenden und mittlerweile suspendierten Teamkollegen Naby Keita scharf kritisiert. „Er hat nicht nur uns Spieler, sondern auch den Verein im Stich gelassen“, sagte Friedl am Donnerstag: „Normalerweise versuchst du als Spieler immer, andere Spieler zu schützen. Aber in dem Fall geht das einfach nicht.“

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Keita, vor der Saison mit großen Erwartungen vom FC Liverpool nach Bremen gekommen, hatte am vergangenen Wochenende die Reise zum Spiel bei Bayer Leverkusen verweigert. Zuvor hatte der 29-Jährige erfahren, dass er nicht in der Startelf stehen würde. Werder belegte Keita mit einer Geldstrafe und suspendierte ihn überdies bis zum Saisonende.

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Dies sei „die richtige Entscheidung“ gewesen, sagte Friedl. Der Österreicher betonte: „Es geht darum, dass du in unserer Situation und für die letzten fünf Spiele das Ego und das Interesse der einzelnen Spieler in den Hintergrund rücken musst. Es geht darum, dass die Mannschaft funktioniert“. Es sei „nicht in Ordnung, die Mannschaft so hängenzulassen und gar nicht erst mitzureisen“.

Bremen wartet seit sieben Ligaspielen auf einen Sieg und ist dadurch wieder näher in Richtung Abstiegszone gerutscht. Derzeit hat Werder fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz, im Saisonendspurt bekommt es das Team aber unter anderem noch mit den Spitzenmannschaften VfB Stuttgart und RB Leipzig zu tun.

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

THEMENMarco FriedlNaby KeitaSV Werder Bremen
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