News | Marius Wolf hat beim BVB einen kometenhaften Aufstieg hingelegt und es bis in die Nationalmannschaft geschafft. Gegenüber Sport1 sprach er über den Meisterschaftskampf und die anstehende Saison mit dem BVB.
Wolf: steiler Aufstieg und der Glaube ans Team
In der vergangenen Saison verspielten Marius Wolf (28) und Borussia Dortmund am letzten Spieltag die Meisterschaft. Im Interview mit Sport1 zeigte sich der Nationalspieler dennoch angriffslustig für die kommende Saison. „Edin hat nicht gesagt, dass wir neu anfangen, sondern dass wir genau da weitermachen wollen, wo wir aufgehört haben“, gab der Verteidiger die Worte des Trainers zum Trainingsstart wieder. Er glaubt nicht, dass es nach der verspielten Meisterschaft einen Knacks in der Mannschaft geben würde.
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„Edin ist nicht nur ein hervorragender Trainer, dazu ist er ein BVB-Fan durch und durch. Das merkt man auch in seinen Ansprachen. Die sind mitreißend und pushen uns zusätzlich. Seine Beziehung zum BVB ist einzigartig. Er lebt für diesen Verein. Da packen auch wir als Spieler vielleicht nochmal ein, zwei Prozent obendrauf. Und: Edin ist extrem glaubwürdig“, lobte er den BVB-Trainer Edin Terzić. Dass er es geschafft habe, sich nach seiner Herz-OP in die Nationalmannschaft zu spielen, mache ihn „unheimlich stolz“.
Auch sprach Wolf über die Zeit, in der er wegen Herzproblemen aussetzen musste. In dieser holte er sich Hilfe bei einem Psychologen. „Anfangs war ich mir unsicher, ob ich diese Art von Unterstützung brauche. Aber die Phase meiner Erkrankung war nicht einfach für mich und ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass mir diese Gespräche mit einem Psychologen helfen“, resümierte er.
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Auch zum FC Bayern und dem ewigen Thema Harry Kane (30) äußerte er sich. „Ich fände es geil, wenn man sich gegen ihn messen dürfte, weil er zu den besten Stürmern der Welt gehört“, sagte er voller Vorfreude auf die potenziellen Duelle mit dem Kapitän der englischen Nationalmannschaft.
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(Photo by PATRICK T. FALLON/AFP via Getty Images)
