Das Viertelfinale der Champions League steht bevor und auch zwei deutsche Teams sind wieder mit dabei. Vorjahres-Finalist Borussia Dortmund trifft auf den FC Barcelona, während der FC Bayern München im Hammer-Duell gegen Inter ran muss. Lothar Matthäus, der für Bayern und Inter die Schuhe schnürte, äußerte sich nun in seiner Sky-Kolumne.
Matthäus über Bayern-Gegner: Starkes Kollektiv
Thomas Müller, der erst kürzlich das Ende seiner Zeit bei Bayern ankündigte, sieht Matthäus, auch aufgrund der angespannten Personallage an der Säbener Straße in der Pflicht, aber er wird „mehr als nur ein guter Vertreter von Jamal Musiala“ sein, ist er sich sicher. So meint er: „Müller ist für mich kein Spieler, der nur von der Ersatzbank kommt oder nur gegen Mannschaften spielt, weil andere verletzt sind oder man es sich aufgrund der tabellarischen Situation erlauben kann.“ Auch im hohen Alter verfügt er noch über Qualität und „enorm viel Erfahrung“.
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Neben Musiala muss der Rekordmeister noch auf Dayot Upamecano und Alphonso Davies verzichten. Trotzdem sieht Matthäus keinen Grund zur Sorge: „Sie haben nach wie vor viel Qualität auf dem Platz und sind gerade in der Offensive besser besetzt als Inter.“ Aber auf die leichte Schulter nimmt er den Gegner der Münchner, für die er vier Jahre lang spielte, keineswegs.
Bei Inter Milan steht Simone Inzaghi seit 2021 an der Seitenlinie und führte den Klub bereits 2023 in das Finale der Champions League. Mit Yann Sommer und Benjamin Pavard kommen auch zwei ehemalige Münchner zurück in die Allianz Arena. Gerade der Schweizer Keeper konnte bei den Nerrazzuri aufspielen und ist der Rückhalt der Mannschaft. Nach Matthäus auch ein Verdienst des Trainers. Genau so muss man auf Lautaro Martinez aufpassen. Das „Gesicht“ von Inter ist zwar wohl der stärkste Spieler, aber vor Allem „Kollektiv und Zusammenhalt“ machen die Italiener so stark.
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Der Sky-Experte geht von zwei sehr engen und knappen Spielen aus und auch mit der Personallage bei den Münchnern sieht er gute Chancen, dass man sich über beide Spiele durchsetzt.
(Photo by Matthias Hangst/Getty Images)