Nico Schlotterbeck hat gegen den VfL Wolfsburg sein Comeback gefeiert. Der Abwehrspieler des BVB stand fünf Monate nach seiner Meniskusverletzung sogar in der Startelf und zeigte, was er auf dem Kasten hat. Er beeindruckte schon jetzt wieder mit einer enormen Abgezocktheit.
Manch einer fand es riskant, ihn schon jetzt und dann auch noch von Beginn an zu bringen, aber alles ging gut und Schlotterbeck hat jetzt eine gute Woche Zeit, um zu regenerieren. Das Comeback ist aus mehreren Blickwinkeln positiv für den BVB, denn jetzt geht es natürlich darum, auch den Vertrag mit dem Spieler zu verlängern.
Schon vor Wochen kündigte man in Dortmund an, dass das dann passiert, sobald der Spieler wieder fit auf dem Platz stehen kann, was jetzt der Fall ist.
BVB will Vollgas beim Schlotterbeck-Vertrag geben
Laut einem BILD-Bericht ist die Lage aktuell so, dass man in Dortmund nun die nächste Phase der Gespräche vorbereitet. Die Wertschätzung für den Spieler ist groß, das weiß die Spielerseite auch. Jetzt geht es aber darum, das auch in Zahlen auszudrücken. Das Geld ist einer von mehreren, wichtigen Faktoren bei einem Deal.
Das Medium hakte bei Ricken nach und fragte den BVB-Boss, wann denn die Unterschrift erfolgen würde? Der Watzke-Nachfolger grinsend: „Ich wünsche noch einen schönen Abend!“ In Dortmund weiß man, dass es sicher Interessenten für den Spieler gibt, falls dieser nicht bald einen neuen Vertrag unterschreibt. Für Schlotterbeck ist klar, dass er sich in Dortmund wohl fühlt, ein Punkt ist aber auch, dass er um Titel mitspielen und diese gewinnen will.
Denkbar sind ganz generell mehr Szenarien. Eine Verlängerung gilt als realistisch, eine ohne Ausstiegsklausel als ambitioniert, aber nicht unmöglich. Vielleicht will sich der Abwehrspieler aber doch eine solche Klausel in den Vertrag schreiben lassen, um sich abzusichern. All das wird man in den nächsten Gesprächsrunden klären können. Es ist jetzt auf jeden Fall Zeit für einen intensiven Austausch.