News | Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat nach dem DFB-Pokal-Aus am grünen Tisch Einspruch beim DFB-Bundesgericht eingelegt.
VfL Wolfsburg hofft trotz Wechselfehler auf Weiterkommen im Pokal
Der VfL Wolfsburg hofft trotz des Wechselfehlers beim 3:1 über Preußen Münster in der 1. Runde des Pokals weiterhin auf ein Weiterkommen. Wie der Bundesligist am Dienstag mitteilte, wurde gegen die Entscheidung des DFB-Sportgerichts, die Partie mit 2:0 für Münster zu werten, Einspruch eingelegt.
„Der VfL Wolfsburg hat gegen das gestrige Urteil des DFB-Sportgerichtes, die Erstrundenpartie im DFB-Pokal beim SC Preußen Münster aufgrund eines Wechselfehlers nachträglich mit 0:2 gegen die Wölfe zu werten, fristgerecht Berufung beim DFB-Bundesgericht eingelegt“, erklärte der VfL via Twitter.
Trainer Mark van Bommel (45) hatte bei der Partie, die in die Verlängerung ging, versehentlich sechs statt fünf Mal ausgewechselt. Allerdings behauptet der Niederländer, dass ihm der vierte Offizielle Thomas Fritsch die verbleibende Anzahl an Wechseln bestätigt hätte. Das DFB-Sportgericht entschied dennoch zu Gunsten von Preußen Münster. Der VfL Wolfsburg habe maßgeblich und eigenverantwortlich leichtfertig gehandelt hat. Der Klub müsse sich zudem über Regularien informieren und diese kennen, hieß es in der Erklärung.
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