Nach der Leihe in dieser Spielzeit steht Eintracht Frankfurt nun vor der festen Verpflichtung von Rechtsverteidiger Rasmus Nissen Kristensen, der einen langfristigen Vertrag am Main bekommen soll. Die Nachverhandlungen mit Leeds United waren dem Vernehmen nach erfolgreich, sodass man die künftige Ablöse ein gutes Stück nach unten drücken konnte. Eine weitere Meisterleistung von Sportdirektor Markus Krösche.
Sechs Millionen plus Boni: Kristensen unterschreibt wohl bis 2029
Im vergangenen Sommer wechselte Rasmus Nissen Kristensen auf Leihbasis von Leeds United zu Eintracht Frankfurt. In der Mainmetropole entwickelte sich der dänische Rechtsverteidiger schnell zu einer festen Größe und ist mittlerweile unverzichtbar für das Team von Dino Toppmöller. Aufgrund seiner konstant starken Leistungen hat die SGE großes Interesse daran, den Defensivspieler über den Sommer hinaus zu halten.
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Ursprünglich enthielt die Leihvereinbarung eine Kaufoption zwischen 10 und 15 Millionen Euro, die den Hessen jedoch zu hoch erschien. Daher nahm Sportdirektor Markus Krösche Nachverhandlungen mit Leeds auf – mit Erfolg. Laut Sky wurde die Ablösesumme mittlerweile auf rund sechs Millionen Euro plus zwei Millionen Euro an möglichen Boni reduziert.
Der Transfer steht damit kurz vor dem Abschluss. Kristensen soll bei der Eintracht einen langfristigen Vertrag bis 2029 unterzeichnen. Die offizielle Bestätigung des Deals könnte sich zwar noch etwas hinziehen, doch der dänische Nationalspieler wird aller Voraussicht nach fester Bestandteil des Frankfurter Kaders bleiben.
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Seine Vielseitigkeit macht ihn besonders wertvoll: In der aktuellen Saison kommt Kristensen auf 30 Einsätze, davon 27 in der Startelf. Dabei konnte er sowohl als klassischer Rechtsverteidiger als auch als rechter Innenverteidiger in einer Dreierkette überzeugen.
Die Verpflichtung des 26-Jährigen unterstreicht einmal mehr die clevere Transferpolitik der Eintracht, die es schafft, talentierte Spieler langfristig an den Verein zu binden und wirtschaftlich kluge Entscheidungen zu treffen. Einen wesentlichen Anteil daran trägt der Sportdirektor Krösche mit dem sich 90PLUS-Redakteur Philipp Overhoff vor einigen Wochen intensiv beschäftigt hat: Hier klicken!
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)