Offiziell: Ex-Nationalspieler Amiri wechselt nach Mainz

31. Januar 2024 | News | BY Antonio Riether

Bei Bayer Leverkusen kam Nadiem Amiri in dieser Saison kaum zum Zug. Kurz vor Transferschluss schließt sich der 27-Jährige dem Abstiegskandidaten Mainz 05 an.

Nadiem Amiri schließt sich Mainz 05 an

Nur 82 Einsatzminuten sammelte Nadiem Amiri in der laufenden Bundesligasaison unter Cheftrainer Xabi Alonso. Der Leverkusener Mittelfeldspieler, der erst am 19. Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach sein Startelfdebüt in dieser Saison gegeben hatte, hatte offenbar Veränderung nötig. So schließt sich der 27-Jährige dem Ligakonkurrenten FSV Mainz 05 an, wie die Vereine am Mittwoch bekannt gaben.



Der gebürtige Ludwigshafener Amiri spielte in der Jugend unter anderem für Kaiserslautern und Waldhof Mannheim, ehe er 2012 in die B-Jugend der TSG 1899 Hoffenheim wechselte. Dort gewann er nicht nur die A-Jugend-Meisterschaft unter Julian Nagelsmann, in den Folgejahren entwickelte er sich zum Leistungsträger. Im Sommer 2019 wechselte er nach fünf Jahren im Profikader der Kraichgauer für eine Ablöse von neun Millionen Euro zu Bayer Leverkusen.

Für die Werkself bestritt der fünfmalige Nationalspieler insgesamt 146 Pflichtspiele, in denen er zwölf Treffer erzielte und weitere zwanzig für seine Kollegen vorbereitete. Während der Rückrunde der Saison 2021/22 lief er leihweise für den CFC Genua auf, nun endet seine Zeit in Leverkusen vorzeitig.

„Ich kenne den Verein Mainz 05 schon sehr lange und bin überzeugt davon, dass der aktuelle Tabellenplatz die Qualität dieser Mannschaft überhaupt nicht widerspiegelt. Mit den Verantwortlichen von Mainz 05 hatte ich von Anfang an gute Gespräche, ich spüre ihr Vertrauen und habe riesige Lust, gemeinsam mit den 05ERN Gas zu geben und diese Saison erfolgreich zu bestreiten. Ich freue mich total auf die 05-Fans, auf mein erstes Heimspiel am Samstag und ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, in meine Zeit hier in Mainz gleich mit einem Heimsieg zu starten“, so der Neuzugang, der bis zum Sommer 2026 unterschrieben hat.

 (Photo by Christof Koepsel/Getty Images)


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