Der Vertragspoker um Leroy Sane spitzt sich zu. Nun soll Berater Pini Zahavi dem FC Bayern ein neues Angebot vorgelegt haben.
Noch vor wenigen Wochen schien alles klar: Leroy Sane (29), seit 2020 bei den Bayern, sollte seinen Vertrag mit dem deutschen Rekordmeister bis 2028 verlängern. Und das zu deutlich schwächeren Konditionen als es bisher der Fall war. Demnach lag dem 29-Jährigen ein Angebot von zehn Millionen sowie fünf Millionen Euro an potenziellen Zusatzzahlungen vor.
Die Unterschrift war nur Formsache, doch dann die Wende! Sane wechselte zum Spielerberater Pini Zahavi (82), der sich in der Vergangenheit bereits mehrfach als zäher Verhandlungspartner einen Namen gemacht hat. Wie Sky Sport nun berichtet, soll die Zahavi-Seite dem FC Bayern ein neues Angebot vorgelegt haben.
FC Bayern will nicht auf Gegenangebot von Sane-Seite eingehen
Das neue Angebot beläuft sich demnach auf Zwölf Millionen Euro Grundgehalt und drei Millionen Euro Boni. Doch wie es scheint, will der FC Bayern rund um Sportdirektor Max Eberl (51) nicht auf das Angebot eingehen und stattdessen weiterhin am bisherigen Plan mit Sane festhalten. Zuletzt war gar von einer Deadline bis zum letzten Bundesliga-Spieltag gegen die TSG Hoffenheim die Rede – bis dahin soll Klarheit in der Causa Sane herrschen. Der deutsche Rekordmeister will also nicht um jeden Preis die Vertragsverlängerung mit dem 29-Jährigen erzielen.
Bei einem Scheitern der Verhandlungen könnte es Sane also auch in andere Ligen ziehen. Zuletzt wurde immer wieder die Premier League genannt, Top-Clubs wie der FC Arsenal oder FC Chelsea sind mögliche Transferziele des deutschen Nationalspielers. Doch vorrangig ist ein Verbleib in München. Ob und zu welchen finanziellen Konditionen dieser realisiert wird, dürften die kommenden Tage zeigen.
