Bayer Leverkusen will gut vorbereitet sein, wenn Xabi Alonso den Verantwortlichen seine Entscheidung verkündet, den Klub zu verlassen. Deswegen beschäftigt man sich bei der Werkself gleich mit mehreren Trainern. Vor allem mit Erik ten Hag hat man sich schon ausgetauscht.
Der Niederländer will den Job gerne machen, hat eine Rückkehr nach Deutschland im Blick. Zuletzt war er bei Manchester United im Amt. Möglichkeiten wie Sandro Wagner sind momentan eher kalt, die Spur führt eher nach Spanien, dorthin knüpft Fernando Carro gute Kontakte.
Arbeloa neuer Name auf Leverkusens Trainerliste
Auch hier wurden schon Namen genannt. Xavi Hernandez zum Beispiel, aber auch Cesc Fabregas, der momentan in Italien bei Como arbeitet. Laut Sky-Informationen gibt es jetzt aber auch einen neuen Namen aus Spanien. Dabei handelt es sich um Alvaro Arbeloa, den ehemaligen Verteidiger von Real Madrid. Arbeloa, der zwischen 2009 und 2016 das Trikot von Real trug, wird ebenfalls von den Bayer-Bossen um Fernando Carro genau beobachtet. Seit Juli 2022 betreut er die U19 der Königlichen. Im Sommer ist also auch Arbeloa ein Kandidat, seinen langjährigen Teamkollegen zu beerben. Er und Alonso spielten bei Liverpool, Real und in der Nationalelf zusammen.
Leverkusen will sich natürlich noch nicht festlegen, sondern erst einmal Gespräche mit den Kandidaten führen. Dass der ein oder andere Coach dabei kein deutsch spricht, wird indes nicht als großes Problem angesehen. Englisch beherrschen die meisten Trainer und Spieler schließlich, eine Sprachbarriere sollte es also nicht geben. In jedem Fall wäre es für Arbeloa eine große Chance, in den Profifußball einzusteigen und dass Leverkusen für ein solches Modell offen ist zeigte ja auch die Alonso-Verpflichtung. Weiterhin, das meldet auch Sky, ist aber ten Hag der Favorit. Gerade, weil der Austausch zwischen ihm und dem Klub schon ein fruchtbarer gewesen sein soll.
(Photo by Sebastian Widmann/Getty Images)