Das Rennen um den letzten Champions-League-Platz in der Bundesliga spitzt sich zu: Vier Spiele stehen noch an, nur wenige Punkte trennen die Königsklassen-Aspiranten. Aktuell steht RB Leipzig auf dem vierten Tabellenrang, dicht gefolgt vom SC Freiburg, dem 1. FSV Mainz 05 sowie Borussia Dortmund und Werder Bremen. Gelingt es den Sachsen, ihren Ein-Punkt-Vorsprung zu verteidigen? Zumindest Willi Orban (32) wird das vorerst nicht tun können.
Löw bestätigt längeren Orban-Ausfall
Willi Orban wird RB Leipzig noch länger als erwartet fehlen. Coach Zsolt Löw (45) bestätigte den weiteren Ausfall des Innenverteidigers auf seiner Pressekonferenz am Freitag. Die Bild zitiert ihn: „Natürlich würden wir uns riesig freuen, wenn die Entwicklung noch schneller geht und er so schnell wie möglich über Einzeltraining ins Mannschaftstraining einsteigen könnte. Aber ich glaube, realistischer ist das Spiel gegen Werder Bremen.“ Dieses Match steht erst am 10. Mai an, weshalb Orban sowohl gegen Eintracht Frankfurt als auch gegen den FC Bayern München voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen wird.
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Bereits die letzten beiden Bundesliga-Spiele gegen den VfL Wolfsburg und Holstein Kiel verpasste der Ungar. Muskuläre Probleme im Oberschenkel bremsen ihn aus. „Wir haben jetzt gerade die Ursache gefunden, was die Schmerzen auslöst. Daran arbeiten wir und hoffen, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass er in sieben bis zehn Tagen wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann“, führte Löw aus.
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Der routinierte Defensivmann wird den Roten Bullen also ausgerechnet auch in den kommenden beiden Partien gegen Frankfurt und Bayern nicht zur Verfügung stehen. Das sind zweifelsohne Schlüsselspiele, wenn es um die Qualifikation für die Champions League geht. „Für die Eintracht geht es darum, sich Luft zu verschaffen und in Richtung Champions League zu blicken. Wir wollen Frankfurt einholen und etwas Abstand auf die Teams hinter uns schaffen“, blickte Löw voraus. Leipzig steht aktuell mit 49 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Durch einen Sieg am Samstagabend würde man mit den Hessen gleichziehen.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)
