News | Im DFB-Pokal standen sich am Mittwochabend der VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach gegenüber. Beide wollten in das Viertelfinale einziehen, am Ende gewannen die Fohlen mit 2:1.
Plea und Thuram sorgen für Gladbach-Sieg in Stuttgart
Die Partie in Stuttgart begann mit einem Paukenschlag. Nach einem Eckball für die Gäste konterten die Schwaben blitzschnell. Silas Wamangituka trieb den Ball nach vorne. Er verpasste kurz den Moment des Abspiels, weil er befürchtete, dass der mitgelaufene Spieler im Abseits stand, zog in die Mitte und schloss gegen seine Laufrichtung ab – 1:0! Schon in der Anfangsphase zeichnete sich ein munteres Spiel ab, die Fohlen hatten die ein oder andere Standardsituation. Zum Torerfolg reichte es aber noch nicht. Nach einem staken Antritt samt Querpass von Marcus Thuram konnten die Gastgeber den Ball noch vor der Linie klären, beinahe wäre es zu einem Eigentor gekommen.
Der VfB zeigte sich aber nicht nur in der Offensive, sondern verstanden es auch gut, defensiv sehr aufmerksam zu agieren. Die Fohlen variierten das Tempo immer wieder, Stuttgart hatte Mühe. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Marcus Thuram den Ausgleich. Der Franzose zog von der rechten Seite in die Mitte und schlenzte den Ball sehenswert in die lange Ecke – 1:1! Nur wenige Minuten nach der Pause legte der Gast nach. Alassane Plea erzielte die Führung für die Fohlen. Der Treffer hielt auch der Überprüfung durch den VAR stand. Stuttgart hatte mittlerweile Probleme, die Geschwindigkeit im Angriffsspiel gut auszuspielen, Wamangituka konnte sich nicht mehr so häufig in Szene setzen.
Und mit zunehmender Spieldauer mussten die Schwaben mehr Risiko gehen, die Umschaltchancen nahmen zu. Doch weder fiel der Anschlusstreffer, noch konnten die Gäste von Trainer Marco Rose den entscheidenden Stich zum 1:3 setzen. Es reichte für die Fohlen aber dennoch für den Einzug in das Viertelfinale.
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(Photo by THOMAS KIENZLE/POOL/AFP via Getty Images)