Der VfB Stuttgart und RB Leipzig teilen ein gemeinsames Schicksal: Beide Klubs befinden sich außerhalb der Champions-League-Ränge. Vor allem die Sachsen können damit nicht zufrieden sein und befassen sich daher mit Sebastian Hoeneß als einem möglichen Nachfolger für Marco Rose.
Hoeneß: Leipzig statt Leverkusen?
Der gestrige Sonntag steht sinnbildlich für die aktuelle Saison des VfB Stuttgart und RB Leipzig. Gegen die Abstiegskandidaten aus Hoffenheim und Heidenheim ließen die Europapokal-Anwärter wichtige und vermeintlich fest eingeplante Zähler liegen und befinden sich somit außerhalb der Champions-League-Ränge. Mit dem SC Freiburg und dem FSV Mainz 05 konnten am vergangenen Spieltag zwei auf dem Papier weniger ambitionierte Teams vorbeispringen.
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Insbesondere für die erfolgsverwöhnten Sachsen ist die derzeitige Situation alles andere als zufriedenstellend. Und so überrascht es auch nicht sonderlich, dass die Zukunft von Cheftrainer Marco Rose unsicherer denn je erscheint. Laut kicker-Informationen steht der 48-Jährige in Leipzig unter genauer Beobachtung.
Als heißer Kandidat auf eine mögliche Nachfolge gilt demnach Sebastian Hoeneß, der sich mit dem VfB in einer ähnlichen Tabellensituation befindet. Der Erfolgstrainer der Schwaben hat sich bei seiner Vertragsverlängerung eine Ausstiegsklausel zusichern lassen, die dem kicker zufolge bei rund acht Millionen Euro liegt. Sollte der VfB das internationale Geschäft verpassen, könnte ein Hoeneß-Abgang in greifbare Nähe rücken.
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An Interessenten dürfte es dann keineswegs mangeln, gilt vor allem Bayer Leverkusen bei einem möglichen Wechsel von Xabi Alonso als stark interessiert. RB, wo Hoeneß zwischen 2014 und 2017 als Jugendcoach tätig war, ist gewillt, der Werkself in einem möglichen Werben Konkurrenz zu machen.
Letztlich liegt die Entscheidung jedoch in den Händen von Hoeneß, der sich voll und ganz der sportlichen Situation in Stuttgart widmen und frühestens im April über seine Zukunft entscheiden will. „Ich will erfolgreich sein mit dem VfB. Dafür tue ich alles, dafür tun wir alles. Alles andere lenkt mich ab“, sagte der 42-Jährige im Januar nach der Partie gegen Slovan Bratislava.
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)