RB Leipzig in der Krise: Job-Garantie für Trainer Rose

Die Saison von RB Leipzig läuft alles andere als nach Plan und die Qualifikation für die Champions League ist gefährdet. An RB-Coach Marco Rose wird dennoch nicht gerüttelt.

Rose genießt vollstes Vertrauen in Leipzig

In den vergangenen Wochen hat sich bei RB Leipzig eine Krise breit gemacht. Nur zwei der letzten acht Spiele konnten die ambitionierten Sachsen gewinnen. Nachdem man im Herbst bereits im DFB-Pokal ausgeschieden war, sich jedoch für das Achtelfinale in der Champions League qualifizieren konnte, drohen die Ziele in der Bundesliga in weite Ferne zu rücken. Aktuell steht die Mannschaft nur auf dem fünften Platz und muss um den Einzug in die Königsklasse kämpfen. Trainer Marco Rose (47) steht laut der Sportbild jedoch nicht in der Kritik.

Wie das Blatt berichtet, sitzt der gebürtige Leipziger trotz der Negativserie weiterhin fest im Sattel. Eine interne Analyse des Clubs soll ergeben haben, dass Rose ideal zu RB Leipzig passt. Seine Philosophie passt zu dem RB-Stil, denn er lässt einen offensiven und intensiven Fußball spielen. Außerdem stellte er in jüngerer Vergangenheit des Öfteren unter Beweis, dass er für sportliche Entscheidung das richtige Gespür hat. In seiner Heimatstadt gilt er weiterhin als Identifikationsfigur und soll die Fans langfristig an den Club binden.

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Viel mehr steht die Kaderplanung der Leipziger für diese Saison auf dem Prüfstand. Mit Josko Gvardiol, Konrad Laimer, Dominik Szoboszlai und Christopher Nkunku wurden wichtige Leistungsträger des Clubs abgegeben und konnten nur teilweise ersetzt werden. Zwar bringen Xavi Simons, Benjamin Sesko und Loïs Openda offensiv viel Qualität mit, allerdings fehlt es dem Kader insbesondere im Angriff an der Breite.

Rose genießt nicht nur von der sportlichen Führung das Vertrauen, sondern auch innerhalb der Mannschaft. Personalentscheidungen wie der Torwartwechsel von Janis Blaswich zu Peter Gulacsi sind im Team akzeptiert. Dort wird vor allem seine ehrliche und offene Art geschätzt. Sorgen um seinen Job muss er sich vorerst nicht machen.