Streik wegen zu hoher Belastung? „Warum nicht?“ – Upamecano teilt Rodris Gedanken
13. November 2024 | News | BY Manuel Behlert
Die Belastung der Fußballprofis ist nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa ein Thema. Immer mehr Spiele, immer weniger Pausen, dafür mehr Verletzungen. Spieler wie Rodri haben zuletzt schon angekündigt, notfalls streiken zu wollen, wenn es noch schlimmer wird.
Rodri-Gedanken zum Streik für Upamecano nachvollziehbar
Im Profifußball gibt es immer mehr Spiele. Die Spieler sind alles andere als angetan von der aktuellen Situation, weil die Belastung Überhand nimmt. Die neue Klub-WM, die 2025 erstmals ausgetragen wird, trägt ihren Teil zum Dilemma bei. Spieler wie Rodri drohten schon mit Streik, sollte sich die Situation noch einmal verschlimmern. Dayot Upamecnao vom FC Bayern kann diesen Gedankengang nachvollziehen.
„Wir müssen auf jeden Fall untereinander darüber reden, es gibt zu viele Spiele, und ich hoffe, dass sie es eines Tages verstehen werden“, zitiert die L’Equipe den Spieler. Angesprochen auf den Streik sagte der Verteidiger: „Warum nicht so weit gehen?“ Der Spanier Rodri teilte seinerzeit mit, das man viele Spieler zu dieser Thematik befragen könne und diese alle die gleiche Antwort geben werden.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)
Manuel Behlert
Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.