Simon Rolfes hat sich mit klaren Worten für eine frühere Schließung des Transferfensters ausgesprochen. Weitere Verantwortliche aus der Bundesliga pflichten dem Bayer-Geschäftsführer bei.
Rolfes kritisiert Transfer-Hektik
Als das Transferfenster am 30. August geschlossen wurde, da standen bereits ein Bundesliga-Spieltag und die erste Runde des DFB-Pokals in den Büchern. In der 2. Bundesliga wurden sogar schon drei Partien absolviert.
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Die Kader einiger Klubs wurden somit auch nach dem Saisonstart noch einmal kräftig durcheinander gewirbelt. Ein Zustand, der vielen Vereinsverantwortlichen mehr und mehr zuzusetzen scheint. „Diese Hektik der letzten zwei Wochen, diese Unruhe, die es dann auch immer in einer Mannschaft gibt oder bei Spielern, da fände ich es gut, wenn die früher vorbei ist. Dass früher, vor dem ersten Spieltag, klar ist, das ist die Mannschaft, mit der gehen wir in die Saison“, klagte Simon Rolfes, Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, im Podcast „Spielmacher – Fußball von allen Seiten“ von 360Media mit Sebastian Hellmann und ergänzte: „Das wäre ein Segen für alle.“
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Auch Wolfsburg-Trainer Ralph Hasenhüttl hatte zuletzt ähnliche Töne angeschlagen. „Ich finde, es würde nichts verändern, wenn wir die ganze Story einen Monat früher beenden würden. Dann hättest du vielleicht mal ein paar Wochen, in denen du mit deiner Mannschaft arbeiten kannst und dann am ersten Spieltag weißt: Das ist deine Truppe“, so der Österreicher.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)