Rummenigge: FC Bayern muss strategisch handeln, ohne dass man „jeden Tag in allen Zeitungen steht“

Mittlerweile ist Karl-Heinz Rummenigge beim FC Bayern „nur“ noch Mitglied im Aufsichtsrat, hat aber das operative Geschäft stets im Blick. Der frühere Weltklassestürmer empfiehlt dem Rekordmeister wieder „hermetischer zu agieren“.

FC Bayern: Rummenigges Wort hat weiter Gewicht

Im operativen Geschäft ist Karl-Heinz Rummenigge zwar selbst nicht mehr tätig, das Wort des langjährigen Vorstandsvorsitzenden hat beim FC Bayern jedoch weiterhin Gewicht. Gegenüber der Diario AS äußerte sich der 68-Jährige unter anderem zur Trainersuche des Rekordmeisters. „Ich kann aber nur empfehlen, wieder ein bisschen hermetischer zu agieren. Damals, als wir Pep verpflichtet haben, haben wir insgesamt ein halbes Jahr an der Operation gearbeitet und niemand hat davon erfahren“, so Rummenigge. Man müsse strategisch handeln, ohne dabei täglich in den Zeitungen zu stehen.

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Das gelingt an der Säbener Straße derzeit nicht, seit Wochen wir die Suche nach einem Nachfolger von Thomas Tuchel medial breitgetreten, was auch daran liegt, dass mit Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick zwei Wunschkandidaten öffentlichkeitswirksam absagten und sich für ihre Jobs als Nationaltrainer entschieden. Julen Lopetegui und Unai Emery ziehen Engagements in der Premier League vor. Selbst der Name Pep Guardiolas fiel im Zuge der Trainerdiskussion, das Management des Katalanen erteilte einer Rückkehr jedoch eine deutliche Absage.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)