Nuri Sahin steht kurz vor seinem Bundesliga-Debüt als Trainer. Vor der Auftaktpartie gegen Eintracht Frankfurt sprach der neue BVB-Coach über die aktuelle Verfassung seiner Mannschaft.
Sahin „freut sich wie ein Kind“
Am Tag seiner Trainerpremiere in der Fußball-Bundesliga gibt es für Nuri Sahin etwas, das ihm noch mehr bedeutet: „Meine Tochter hat Geburtstag. Das ist für mich das wichtigste Ereignis.“ Gleich dahinter aber kommt die Partie von Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (18.30 Uhr/Sky). Auch darauf freut sich Sahin, und zwar „wie ein Kind“.
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„Wir sind bereit. Die Jungs machen einen guten Eindruck“, sagte der neue BVB-Coach am Donnerstag mit Blick auf das Duell. Sein Optimismus begründet sich auch in dem 4:1-Pokalerfolg beim Regionalligisten Phoenix Lübeck am vergangenen Samstag – und in der Reaktion seiner Profis danach: „Sie wussten direkt, was gut war und was nicht.“
Weniger gefallen hingegen hat dem 35-Jährigen die 0:4-Testspielklatsche gegen den Drittligisten SC Verl am Montag. „Es war nicht cool. Als Borussia Dortmund darfst du auch Testspiele nicht so angehen.“
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Gegen Eintracht Frankfurt, den Tabellensechsten des Vorjahres, soll die Einstellung wieder eine andere sein. Deren Stürmer Hugo Ekitike, der zuletzt im Pokal drei Assists sammelte, bezeichnete Sahin als „Topspieler“ – davon gebe es bei der SGE aber „einige“.
Ungeachtet der Stärke des Gegners, der „sehr variabel“ und mit einer „sehr guten Idee“ auftrete, weiß Sahin, „was wir können. Ich hoffe, dass wir Frankfurt vor genug Aufgaben stellen.“
(Photo by INA FASSBENDER/AFP via Getty Images)