Sardar Azmoun ist nicht beim heutigen Trainingsauftakt seines Vereins Bayer 04 Leverkusen erscheinen. Der deutsche Meister sondiert den Markt aktuell nach Interessenten für seinen Stürmer.
Azmoun fehlt beim Trainingsauftakt
Nach den gestrigen Leistungstests ist der amtierende deutsche Meister Bayer 04 Leverkusen heute offiziell in die Saisonvorbereitung gestartet. Abgesehen von den Spielern, die sich bei der EM oder Copa America im Einsatz für ihr Land befanden, waren alle Profis anwesend. Mit der Ausnahme von Sardar Azmoun.
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Bayer-Geschäftsführer Simon Rolfes bestätigte gegenüber den versammelten Pressevertretern, dass der iranische Stürmer das Training ohne vorherige Absprache verpasst hätte. „Man muss nicht nur die Leistungsdiagnostik machen, sondern auch trainieren. Er war gestern da, heute nicht.“ Insofern müssen wir klären, was da los ist“, erläuterte Rolfes.
Azmoun hat in Leverkusen einen schwierigen Stand und darf den Verein laut kicker-Informationen für eine Ablöse in Höhe von zehn Millionen Euro verlassen. Die vergangene Spielzeit verbrachte der 28-Jährige, der im Januar 2022 von Zenit St. Petersburg zur Werkself wechselte, leihweise bei der AS Roma. Nach dem Verpassen der Champions League nahm der italienische Hauptstadt-Klub Abstand von einer festen Verpflichtung.
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Bayer sucht daher weiterhin nach einem Abnehmer für seinen Angreifer und möchte den gut verdienenden Stürmer am liebsten ganz von der Gehaltsliste streichen. Wie der kicker weiter berichtet, will beispielsweise der FC Sevilla Azmoun jedoch nur ausleihen. Gespräche gäbe es außerdem mit jeweils einem Verein aus Katar beziehungsweise den Vereinigten Arabischen Emiraten. So oder so steht nach den heutigen Ereignissen mehr denn je fest, dass der iranische Nationalspieler unter dem Bayerkreuz keine Zukunft mehr haben wird.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)