Nach der 0:1-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach hat RB Leipzig Cheftrainer Marco Rose (48) entlassen. Zügig war klar, dass Zsolt Löw (45) die Roten Bullen für den Rest der Saison übernehmen wird. Der Ungar soll der Mannschaft kurzfristig neue Flügel verleihen – aber keinesfalls mehr als das. Die Sachsen suchen bereits jetzt nach einem Coach, der das Team ab dem kommenden Sommer leiten wird.
Schäfer möchte „überzeugende Lösung präsentieren“
RB Leipzig sucht schon jetzt nach einem Cheftrainer, der den Klub zur Saison 2025/26 übernehmen soll. Das Portal transfermarkt.de zitiert Marcel Schäfer (40), den Geschäftsführer der Roten Bullen: „Wir haben einen klaren Plan, was das Profil angeht. Wir haben eine klare Idee, wie wir Fußball spielen lassen wollen.“ Und weiter: „Dementsprechend werden wir Gespräche führen und eine überzeugende Lösung präsentieren.“
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Infolge der 0:1-Pleite bei Borussia Mönchengladbach am vergangenen Samstag hat der Champions-League-Teilnehmer Marco Rose aus dem Übungsleiteramt entlassen. „Wir haben ihn fachlich und menschlich außerordentlich geschätzt und wollten gemeinsam durch die schwierige Phase hindurch. Aber nach dem Gladbach-Spiel ist uns bewusst geworden, dass wir Maßnahmen ergreifen müssen“, erklärt Schäfer diese Entscheidung. „Weder die Ergebnisse noch die Art und Weise, wie wir gespielt haben, hat zu dem gepasst, was wir uns vorstellen und was unsere Ambitionen sind“, schildert er weiter. Und: „Wenn die Überzeugung nicht mehr da ist, handele ich.“
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Anschließend präsentierte RB Zsolt Löw als neuen Coach, der bis zum Ende der laufenden Saison an der Seitenlinie stehen wird. Laut Schäfer solle der Ungar „den Fußball nicht neu erfinden.“ Ferner: „Es geht darum, unsere Stärken in den Vordergrund zu stellen, neuen Wind und neue Energie reinzubringen.“ Am Mittwoch sind die Sachsen um 20:45 Uhr auswärts beim VfB Stuttgart gefordert. Dort kämpft man im DFB-Pokal-Halbfinale um den Einzug in das Endspiel.
(Photo by Maja Hitij/Getty Images)
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